3 Gründe Für’s Schwimmen – Warum Du Noch Heute Mit Dem Schwimmen Starten Solltest

Gefühlte 36 Grad im Büro und die Gedanken drehen sich nur um den Sprung ins kühle Nass nach der Arbeit. Dabei kann die Abkühlung am Feierabend zu einem richtigen Hobby werden. Erfahre hier, warum Schwimmen eine großartige Sportart ist und eine tolle Herausforderung darstellt. Sag den Kalorien den Kampf an Kaum jemand kann behaupten, dass Schwimmen nicht anstrengend wäre – und das ist auch kein Wunder. Schwimmen ist eine der besonderen Sportarten, die Deinen gesamten Körper fordern und somit auch die Fettverbrennung in einem ganz besonderen Maße ankurbeln. Hinzu kommt die Tatsache, dass Du Deine Muskulatur stärkst und aufbaust. Schwimmen verbrennt eine Menge Kalorien und trainiert den gesamten Körper. Du musst kein Profi sein – Schwimmen kann auch ein guter Ausgleichssport sein Ciao schlechte Haltung Viele von uns sitzen jeden Tag mehrere Stunden am Arbeitsplatz und vernachlässigen auch im Alltag ihre Haltung. Krumme Schultern, Instabilität und ein insgesamt schlechtes Gesamtbild sind die Folge. Was hilft dagegen? Schwimmen eignet sich ideal, um die eigene Haltung zu verbessern und eine ästhetische Symmetrie zu erlangen. Dafür dankt Dir nicht nur Dein Körper, sondern auch Dein Selbstbewusstsein, Deine Attraktivität und Deine Leistung in anderen Sportarten. Gehst Du regelmäßig ins Schwimmbad, wirst Du auf Dauer deine Haltung verbessern können. Regeneration und geringes Verletzungsrisiko Schwimmen ist eine gelenkschonende Sportart, weswegen auch Verletzungen tendenziell eine Seltenheit sind. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich das Schwimmen regenerativ auf Deinen Körper auswirkt, Stress reduziert und eine großartige Ergänzung zu einem Ruhetag sein kann. Trotzdem solltest Du nicht vergessen, Dich vor dem Training aufzuwärmen und natürlich auf die Technik achten. Viele schätzen das Schwimmen als gelenkschonende und entspannende Sportart. Unsere Legmon App bietet Dir verschiedene Möglichkeiten, Dich für ein Vorhaben zu motivieren. Welche Optionen es für das Schwimmen gibt, erfährst du hier. Challenges Unter „Challenges“ kannst Du die Schwimmen-Challenge auswählen und so mit Hilfe unserer App eine neue Gewohnheit aufbauen. Wir werden außerdem eine Abfrage-Funktion einführen, durch die Du Dich täglich abfragen lassen kannst, ob Du an Deinem Ziel dran bist und wie viel Du am jeweiligen Tag geschwommen bist. Aktiviere die Schwimm-Challenge Fortschritt messen Betrachte Deinen Fortschritt! In der Statistik kannst Du Deine Challenges sehen und ganz genau verfolgen, wie lange Du an welchen Tagen wie viel geschwommen bist. Zudem siehst Du Deine verdienten Punkte und längsten Serien, sprich die Anzahl der aufeinanderfolgenden Tage, an denen Du geschwommen bist. Weiterhin kannst Du Deine Meilensteine und Erfolge betrachten, die mit der Zeit freigeschaltet werden. Betrachte Deinen Fortschritt in der Statistik und brich Deine eigenen Rekorde Inspiriere andere und fordere jemanden heraus Teile Deinen Erfolg und poste, wenn Du möchtest, Deine Statistik, die nicht nur Dich, sondern auch andere Menschen mo tivieren soll zu schwimmen. Sehr gerne kannst Du auch uns oder den Mitgliedern der Community von Deinen Erfahrungen berichten oder Fragen stellen. Vielleicht möchtest Du ja auch jemanden dazu herausfordern, mit Dir gemeinsam regelmäßig Schwimmen zu gehen. Gemeinsam ist es noch einfacher sich zu motivieren! Fordere jemanden heraus und teile Deine Meilensteine Ziele setzen Setze Dir mit der „Ziele setzen“ Funktion ein Ziel und verschriftliche so Deine Motive, die Dich dazu bringen zu schwimmen und lies sie Dir durch, wenn Du mal Schwierigkeiten haben solltest, Dich zu motivieren. Setze Dir ein klares Ziel, das Du erreichen möchtest Du kannst den Artikel auch gerne herunterladen. Klicke dazu einfach den folgenden Link.
Meditieren Leicht Gemacht

Meditation ist schon lange nicht mehr nur etwas für Mönche und Esoteriker. Erfahre in diesem Artikel, warum Du dem Meditieren eine Chance geben solltest und wie Du am einfachsten loslegen kannst. Es lohnt sich! Warum sollte ich überhaupt meditieren? Wie Du Dir bestimmt denken kannst, hat auch das Meditieren – ähnlich wie die anderen Challenges unserer App – immense Vorteile, die sich auf Deinen Körper und Deinen mentalen Zustand auswirken. Die wichtigsten Gründe, die für das Meditieren sprechen, findest Du hier kurz aufgelistet und beschrieben. Senkung des Stress-Levels Zahlreiche Studien haben nachgewiesen, dass sich regelmäßiges Meditieren stresslindernd wirkt. Gerade als Teil der Morgenroutine kann Meditieren sehr hilfreich sein, um frisch in den Tag zu starten und Stress vorzubeugen oder zumindest zu reduzieren. Fokus und klare Gedanken Wir leben in einem Zeitalter, in dem wir in kurzer Zeit sehr viele Informationen verarbeiten müssen. Die Folge dieser Informationsüberflutung sind mangelnde Konzentration und abschweifende Gedanken. Meditieren hilft dabei, die Gedanken wieder zu fokussieren und auf das Wichtigste zu lenken, ohne den Überblick zu verlieren. Kampfansage an negative Gefühls- und Angstzustände Viele negative Gefühls- und Angstzustände liegen oftmals in den eigenen Gedanken. Sei es Flugangst, die Sorge, dass die Freundin oder der Freund im Urlaub fremdgehen könnte oder etwas anderes. In jedem Fall sind es die Emotionen und Gedanken, die solche negativen Gefühlszustände hervorrufen. Ein paar Minuten Meditation am Tag können helfen, Deine Gedanken rational zu bewerten und Ängste gehen zu lassen. Was gibt es zu beachten? Bevor wir zu unserem ausführlichen Mediations-Guide kommen, ist es wichtig ein paar typische und allgemeine Fragen zu klären und bestimmte Vorkehrungen zu treffen. Bevor Du mit dem Meditieren beginnst, solltest Du einige Dinge wissen. Wie oft sollte ich meditieren? Um es vorweg zu nehmen – man kann eigentlich gar nicht genug meditieren. Am besten wäre es natürlich, Du meditierst jeden Tag. Die ganzen Vorteile, die ich zuvor genannt habe, können schließlich nicht über Nacht eintreten. Versuche, Deine Sessions in den Morgen zu legen. So kannst Du glasklar und fokussiert in den Tag starten. Tägliches Meditieren ist schlussendlich am effektivsten. Wie lange sollte ich meditieren? Selbes Spiel wie oben. Je länger Du meditierst, desto besser. Allerdings empfiehlt es sich am Anfang klein anzufangen. Bereits 5 Minuten täglich wirken sich positiv auf Deinen Geist aus und machen Verbesserungen bemerkbar. Mit oder ohne Musik? Musik hat, wie vieles im Leben, Vor- und Nachteile. Sie kann helfen, die Umgebung auszublenden – etwa wenn Du in einer lauten Party-WG wohnst. Aber sie kann auch Deine Stimmung stark beeinflussen – sowohl auf eine positive, als auch auf eine für die Meditation hinderliche Art und Weise. An Deiner Stelle würde ich beide Herangehensweisen einige Tage lang hintereinander testen und schauen, was am besten ist. Es gibt also kein richtig oder falsch. Tue das, was für Dich am besten funktioniert. Wie meditiere ich? Meditieren kommt in vielen Varianten und kann ganz unterschiedlich ausgeführt werden. Ich werde Dir im Folgenden die einfachste und „gängigste“ Form der Meditation vorstellen. Und übrigens – es ist gar nicht so schwer wie man denkt. Bevor Du anfängst, empfiehlt es sich, potenzielle Störquellen zu eliminieren und für ein ruhiges Ambiente zu sorgen. Dazu gehört zu Beispiel das Handy, das Du einfach in den Flugmodus stellen kannst oder auch der Fernseher, den Du optimalerweise leise stellst oder ausschaltest. Damit Du Dich nicht die ganze Zeit fragst, wie lange Du schon meditierst, kannst Du Dir einen Timer stellen. So konzentrierst Du Dich auf das Meditieren und lässt Deine Gedanken nicht abschweifen. Bequem, aber nicht zu bequem Eigentlich braucht man gar nicht viel, um loszulegen. Bequeme Kleidung ist allerdings von Vorteil. Wie genau Du Dich positionierst, ist wieder Dir überlassen. Manche bevorzugen den Schneidersitz, andere wiederum andere Positionen. Ich bin nicht besonders gelenkig und setze mich einfach gerade auf meinen Stuhl. Wichtig ist nur, dass Du entspannen kannst. Allerdings solltest Du, wenn möglich, nicht liegen. Die Gefahr einzuschlafen, ist gerade morgens recht hoch – ich spreche aus Erfahrung. Atmung ist alles Nun fängt die eigentliche Meditation an. Ich persönlich schließe gerne meine Augen, weil mir das Meditieren dann einfacher fällt. Aber was genau ist meditieren? Im Prinzip geht es um die Atmung. Das heißt, Du atmest langsam und bewusst ein und aus. Entscheidend ist dabei, dass Du Dich voll und ganz auf Deine Atmung fokussierst und sie beobachtest. Klingt erst mal etwas ungewohnt, aber im Prinzip machst Du nichts anderes, als bewusst auf die Atmung zu achten. Atme also ruhig und bewusst ein und aus. Was mache ich mit meinen Gedanken? Es ist vollkommen normal, wenn beim Meditieren bestimmte Gedanken auftreten und Dich versuchen abzulenken oder aufzuregen. Genau dafür ist die Meditation schließlich da: Um zu trainieren, Gedanken objektiv zu betrachten und nicht zu nah an sich heran zu lassen. Dadurch bist Du im Alltag „bewusster“ und ruhiger, ohne Dich von Emotionen zu stark beeinflussen zu lassen. Idealerweise lässt Du auftretende Gefühle und Ängste sogar gänzlich an Dir vorbeiziehen. Das ist gerade am Anfang natürlich sehr schwierig, aber mit der Zeit wirst Du definitiv besser. Verkrampfe nicht und versuche einfach immer, wenn ablenkende Gedanken auftreten, Dich wieder auf Deine Atmung zu konzentrieren. Bonus-Tipp für Deinen Erfolg Ich weiß, wie schwer es sein kann mit dem Meditieren anzufangen. Daher nachfolgend ein paar einzelne Tipps, die mir geholfen haben und vielleicht auf für Dich hilfreich sind. Vorstellung und Metaphorik Es ist relativ schwer, einen Gedanken oder sogar eine Angst einfach nicht an sich ranzulassen. Was mir geholfen hat, ist eine visuelle Vorstellung dieser Gedanken und wie ich sie einfach ziehen lasse. Stelle Dir vor, Deine Gefühle und Ängste tauchen auf und möchten zu Dir durchdringen. Wenn Du diesen Prozess beim Meditieren feststellst, ist der erste Schritt schon getan! Nun stelle Dir vor wie eine Art Wolke diesen Gedanken umfasst. Schaue Dir die Wolke an und lasse sie einfach wie vom Wind wegwehen. Kehre gleichzeitig mit voller Konzentration zu Deiner Atmung zurück. Das Ganze klingt ein wenig ungewöhnlich, aber mir hat diese „Metapher“ sehr geholfen! Was Du bezüglich der Atmung machen kannst, ist Folgendes: Stelle Dir ganz genau vor, wie Du atmest – wie die Luft in Deine Nasenlöcher einströmt und Deinen Körper wieder verlässt. Achte auf Deinen Rumpf. Wie bewegt sich der Bauch beim Atmen. Abschließende Worte Nun bist Du auch schon am Ende dieses kurzen Guides. Zum Abschluss noch kurz ein paar Worte meinerseits zum Thema Meditieren. Wir haben diese Challenge nicht grundlos aufgenommen. Ich wusste schon lange, welche Vorteile das Meditieren birgt und habe auch Einiges dazu gelesen. Trotzdem konnte ich mich nie wirklich dazu motivieren, da mir andere Dinge wichtiger waren und ich den persönlichen Benefit als nicht so hoch eingestuft habe. Das hat sich schlagartig geändert, als ich plötzlich wochenlang von depressiven Gedanken verfolgt wurde, und
Warum Lesen Dein Leben Verändern Kann

Lies doch mal ein Buch! Den Satz hast du bestimmt schon mal von Deiner Mutter gehört. Aber was ist, wenn sie recht hatte? In diesem Artikel geht es speziell um Sachbücher, wie Du mit ihnen effizient arbeitest und warum Du überhaupt lesen solltest. Natürlich haben auch Romane, Comics und Zeitungen ihren Mehrwert, weswegen Du die vorgestellten Konzepte natürlich auch auf das Lesen solcher Literatur übertragen kannst. Trotzdem geht es primär um solche Bücher, die darauf abzielen, Dir etwas beizubringen. Mit Büchern zum Erfolg Viele erfolgreiche und bekannte Persönlichkeiten lesen regelmäßig. Es gibt eigentlich nichts, was die Literatur nicht abdeckt. Egal ob Du dein Business optimieren möchtest, an Deinem persönlichen Auftreten oder Deiner Form arbeiten möchtest – Bücher helfen Dir Dich nicht nur mit dem Thema auseinander zu setzen, sondern generieren auch neue Ideen, Ansätze und vermitteln schlichtweg hilfreiches Wissen. Gerade in der Zeit des Internets kannst Du sehr einfach und meist kostenlos an wertvolle Inhalte kommen, die Dir helfen, im persönlichen beziehungsweise sozialen Bereich zu wachsen und besser zu werden. Der Autor als Mentor Vorbilder haben eine wichtige Funktion, vor allem wenn Du in ihre Fußstapfen treten und von ihnen lernen möchtest. Aber was ist, wenn Dir die Kontakte fehlen oder Du niemanden kennst, der Dir Tipps für Deinen Lebensweg geben kann? Richtig – Du nutzt Bücher oder ähnliche Wissensquellen, die Dir unterstützenden Input geben. Viele Bücher wurden von angesehenen Experten geschrieben, die in dem Bereich geforscht haben oder sich durch ihre Aktivitäten einen Namen machen konnten. Von so einem Autor kannst Du natürlich mehr lernen als von dem alltäglichen Geplauder mit den Freunden. Eine Viertelstunde täglich reicht Gerade wenn es um das Lesen geht, scheint eine häufige Ausrede zu sein, dass man doch keine Zeit hätte. Klar, die wenigsten von uns haben Zeit, zwei Stunden lang am Stück zu lesen. Aber was ist mit 20 Minuten? Ein Buch hat im Schnitt 300 Seiten. Stell Dir vor, Du würdest jeden Tag nur zehn Seiten lesen. Das wäre ein Buch im Monat und zwölf Bücher im Jahr. Zwölf gute Bücher könnten Dein Leben von Grund auf verändern. Du musst Dich fragen, ob Du es Dir wert bist, Dir morgens Zeit für Dich zu nehmen oder, ob Du lieber die Snooze-Taste drückst. Es geht um nichts weniger als Dich und dein Leben. Nutze Papier und Schreibstock Arbeite mit Deinem Buch! Um möglichst viel Wissen mitzunehmen, empfiehlt es sich beim Lesen Notizen und Anmerkungen zu machen. Gerade beim Lesen fallen einem oft die besten Ideen ein, die man am liebsten gleich umsetzen möchte. Durch das Notieren Deiner Gedanken, kannst Du Deinen Denkprozess zurückverfolgen und Deine Notizen als eine Art Zusammenfassung nutzen, wenn Du Dir das Buch nochmal anschaust. Außerdem ist wissenschaftlich erwiesen, dass man durch das Aufschreiben von Dingen die Informationen besser speichert. Wissen ist Macht – aber nur angewandt Das Wissen der ganzen Welt wird Dir nicht helfen, wenn Du es nicht anwendest. Es ist schön viel zu wissen, aber man muss auch umsetzen – und hier scheitern auch die meisten. Wenn Du ein cooles Konzept entdeckst oder eine neue Idee hast, solltest Du nicht lange zögern und versuchen sie umzusetzen. Nur so kannst Du sicherstellen, dass Du das Wissen aus den Büchern auch regelmäßig anwendest und zur Erreichung Deiner Ziele einsetzt. Lesen als Bestandteil einer Routine Um eine Gewohnheit effektiv aufzubauen, empfiehlt es sich, die jeweilige Aktivität zu festen Zeiten auszuführen. So kannst Du Dir beispielsweise vornehmen, jeden Morgen nach dem Aufstehen eine Viertelstunde in einem Buch zu lesen. Außerdem macht es Sinn, auch sogenannte „Leerlaufzeiten“ zu nutzen. Bist Du beispielsweise häufig mit der Bahn unterwegs, kannst Du Deine Zeit dazu einsetzen, Dich weiterzubilden. Auch beim Abspülen oder Autofahren kannst du nebenher etwas Sinnvolles tun und beispielsweise einen Podcast hören. Quellen https://www.businessinsider.de/erfolgreiche- menschen-verbringen-viel-zeit-mit-lesen- und-lernen-2017-7#/#1-lesen-1 Du kannst den Artikel auch gerne herunterladen. Klicke dazu einfach den folgenden Link.
Tipps Und Tricks Rund Ums Joggen

Rund um das Laufen ranken sich zahlreiche Mythen und Weisheiten. Wir räumen damit auf und erklären Dir, welche Vorteile regelmäßiges Joggen mit sich bringt und geben wertvolle Tipps, wie Du noch heute einen effizienten Trainingsplan aufstellst. Zahlreiche positive Effekte Laufen ist ein optimaler Ausgleich zum teils stressigen Alltag, da Du viel Zeit hast nachzudenken. Viele Personen berichten davon, dass sie ihre Probleme regelmäßig beim Joggen lösen. Gesundheitliche Effekte kommen natürlich auch nicht zu kurz: So wird zum Beispiel das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen reduziert. Wenn Du dabei noch möglichst viele Kalorien verbrennen willst, empfehlen wir ein Intervalltraining. Das heißt, Du läufst kurze Strecken mit hoher Intensität, um dann den Vorgang nach einer kurzen Pause mehrmals zu wiederholen. Ganz nebenbei steigerst Du so auch Dein Selbstbewusstsein und verbesserst Dein Immunsystem. Aber bevor wir mehrere Seiten mit den etlichen positiven Auswirkungen füllen, kommen wir besser gleich zu unseren Tipps, mit denen Du noch heute zum Läufer wirst. Joggen gibt Dir Zeit und Raum für neue Gedanken Joggen senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Kontinuierlich steigern Nichts ist wichtiger als das Aufwärmen vor dem Sport. Gleiches gilt natürlich auch beim Joggen. Du solltest nicht von Beginn an mit Höchstgeschwindigkeit loslaufen, sondern langsam beginnen, um Dich dann kontinuierlich zu steigern. Das beugt nicht nur Verletzungen vor, sondern hat auch einen positiven Effekt auf Deine sportliche Leistungsfähigkeit. Dein Körper lernt so, wie er den Sauerstoff maximal effizient in Deine Muskeln transportiert, wodurch Du mehr Energie verspürst. Läufst Du zu schnell los, führt das wahrscheinlich zu einem Leistungseinbruch auf halber Strecke oder Verletzungen. Zudem ist der gesundheitliche Effekt am größten, wenn Du mit einem mäßigen Tempo beginnst. Natürlich musst Du Dir die Frage stellen, ob Du einen sportlichen oder gesundheitlichen Ehrgeiz verfolgst. Beides lässt sich natürlich vereinen, allerdings sich dem auch gewisse Grenzen gesetzt: Denn bei einem moderaten Lauftempo tendiert Dein Körper eher dazu, Fettreserven zu verbrennen, wohingegen bei höherer Geschwindigkeit und großer Anstrengung die Kohlenhydrate als Energielieferant dienen. Spreche mit Deinem Hausarzt, wenn Du unsicher bist, ob Du mit dem Joggen starten sollst. Den Trainingsplan umsetzen Ein Trainingsplan auf dem Papier ist das eine, Umsetzung und hartes Training das andere. Die meisten laufen keinen Marathon, weil sie es nie versucht haben und nicht, weil sie es nicht könnten. Natürlich kannst Du Dir auch kleinere Ziele setzen, ambitioniert sollten sie aber dennoch sein. Denn Dein Körper lernt nur, wenn Du ihn auch bei jeder Trainingseinheit an die Grenzen bringst. Hingegen kann ein überambitionierter Einstieg auch schädlich sein, da er Deinen Stütz- und Muskelapparat in Mitleidenschaft ziehen kann. Ein Trainingsplan ist dabei eine sinnvolle Sache: Erstelle Dir einen Wochenplan, lege „Lauftage“ fest und plane auch Regeneration ein. Behalte immer im Kopf, dass Du Dich nur durch das Training selbst steigern kannst, sondern Dein Körper auch während der Regenerationsphase besser wird. Regeneration muss aber nicht zwingend Stillstand bedeuten. Entdecke Sportarten, die andere Muskelgruppen belasten. Als letzten Punkt solltest Du stets bedenken, zuerst den Umfang und anschließend die Intensität zu steigern. Die meisten können nur nicht behaupten, dass sie einen Marathon gelaufen sind, weil sie es nie versucht haben. Vorbereitung ist das A und O Auch wenn Joggen auf den ersten Blick eine recht unkomplizierte Sportart sein mag, ist die richtige Ausrüstung doch sehr wichtig. Dazu zählen vor allem professionelle Laufschuhe. Der positive Effekt dabei liegt nicht nur im gesundheitlichen Bereich: Wenn Du Dir das Equipment erstmal gekauft hast, wirst Du es nur ungern in Deinem Zimmer verstauben lassen. Zudem solltest Du am Vorabend bereits Deine Laufsachen packen und sie vor dein Bett legen. So wirst Du am Joggen nicht mehr vorbeikommen – im wahrsten Sinne des Wortes! Lege Lauftage fest und strukturiere Deinen Trainingsplan Der richtige Wasserhaushalt Vorschnelle Ermüdung kann sich schnell in Ernüchterung umwandeln und demotivierend wirken. Daher ist die richtige Vorbereitung wichtig. Trinke vor dem Laufen ausreichend Wasser – allerdings auch nicht zu viel. Im Normalfall gilt für Läufe bis zu einer Stunde, dass der normale Wasserhaushalt genügt. Vermeide es aber, große Wassermengen innerhalb der 30 Minuten vor Laufstart zu trinken. Wenn Du einen längeren Lauf planst, solltest Du entweder die Möglichkeit haben, an gewissen Stellen Flüssigkeit zu Dir nehmen zu können oder selbst einen Trinkgurt tragen. Dabei solltest Du eher regelmäßig kleine Portionen trinken anstatt viel auf einmal. Studien belegen allerdings, dass der Körper im Durchschnitt maximal 800 Milliliter pro Stunde verarbeiten kann. Ob natrium- und magnesiumhaltige Getränke positive Effekte haben, da sie Krämpfe und Muskelbeschwerden vorbeugen, ist umstritten. Sorge für den richtigen Wasserhaushalt, um Deine Leistung beim Joggen zu steigern Plusmesser nutzen? Heutzutage ist es fast schon üblichen, einen Plusmesser zu tragen, da der Puls ein recht zuverlässiger Indikator für die Belastungsintensität ist. Diese Entscheidung musst Du selbst treffen, wir können Dir hier aber zumindest kurz die Vor- und Nachteile vorstellen. Sicherlich ist es mit Plusmesser leichter, die Belastungsintensität zu steuern und Deine Leistung zu beurteilen. Allerdings berichten viele auch davon, das Gefühl für den eigenen Körper allmählich zu verlieren. Vielleicht ist es auch besser, einfach auf Dein Gefühl zu vertrauen und falls es Dich doch interessiert, einfach mit dem Finger den Puls zu messen. Pulsmesser können das Gefühl für den eigenen Körper schwächen. Gelände oder Asphalt? Eine zentrale Frage ist die Route, die man zum Joggen wählt. Dabei geht es nicht nur um den Laufbelag, sondern auch um die Steigung. Grundsätzlich empfiehlt es sich, gelegentlich auch im Gelände zu laufen, da dies Deine Beinmuskulatur stärkt und ein modifizierter Belastungsreiz gesetzt wird. Das bedeutet aber nicht, dass Du den steilsten Berg in Deiner Umgebung geradeaus hochrennen sollst. Oft ist auch ein Hügel am Stadtrand oder im Park ausreichend. Dabei solltest Du in Schleifen laufen. Joggen in der Natur ist ratsam, da sich die frische Luft und die Umgebung positiv auf die Psyche auswirken Weit verbreitet ist auch die Angst, dass Asphalt den Gelenken schade. Das ist allerdings nur bedingt richtig. Bei gut trainierten Sportlern ist das Laufen aus Asphalt kein Problem, da ihre Muskulatur gut ausgebildet ist und somit die Belastung auffängt. Fehlt diese Muskulatur, kann es aber unter Umständen zu Beschwerden kommen. Wenn Du eher untrainiert bist und Deine Stützmuskulatur noch nicht ausreichend ausgebildet ist,
Erfolgreich Scheitern – 6 Tipps Für Den Umgang Mit Niederlagen

Du hast jahrelang auf Dein Ziel hingearbeitet und wirklich alles dafür gegeben. Es sah nach einem klaren Erfolg aus. Du hattest die Aussicht auf diesen einen Preis, diese Anerkennung und die eigene Selbstverwirklichung. Vielleicht war es das 1,0er Abi, der Wettkampf im Sport, das Date oder die Bewerbung um eine neue Position. – Doch alles verpufft. Du bekommst eine schellende Ohrfeige und alles war scheinbar umsonst.Niemand kann wirklich ernsthaft behaupten, er würde Niederlagen toll finden. Trotzdem ist das Scheitern fester Bestandteil unseres Lebens und kann nie gänzlich vermieden werden. Doch wie kann man das Maximum an Nutzen aus einem solchen Fehlschlag herausholen? Die Niederlage verhindern Bevor Du Dich genauer mit der Niederlage auseinandersetzt, solltest Du erstmal überlegen, ob Du die Situation jetzt noch zum Besseren wenden kannst. Wenn das Spiel bis 5 geht und es 0:4 steht, ist noch nichts verloren. Kannst Du das Ding noch wenden? Dann probiere es, bevor Du Dich selbst, noch vor allen anderen, aufgibst. Gebe nie vorzeitig auf – Die größten Erfolge sind die, an die nur noch Du geglaubt hast Verantwortung übernehmen Die Niederlage ist eingetreten? Gut, dann ist es jetzt an der Zeit, stark zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Analysiere die gesamte Situation und suche gezielt nach Deinen eigenen Fehlern. Viele tendieren dazu, andere zu beschuldigen oder ihr eigenes Scheitern einfach mit der Abwesenheit von Glück zu begründen.Wie logisch und gerechtfertigt diese Ausreden auch scheinen – sie bringen Dich nicht weiter. Das Einzige, was Du Dir mit diesen Aussagen einredest, ist dass Du ein Opfer Deiner Umwelt bist und keine Kontrolle über Deinen Erfolg haben kannst. Glück und andere Menschen kann man nur bedingt beeinflussen. Ganz anders sieht es hingegen mit Deiner Anstrengung und Deiner Einstellung aus. Also, sei ehrlich. Was hast Du falsch gemacht? Übernimm ruhig etwas mehr Verantwortung als üblich. So erkennst Du vielleicht eigene Fehler, die sonst niemandem auffallen würden. Wer gewinnen will, muss auch verlieren können Aus Fehlern lernen und sich selbst verzeihen Da wären wir auch schon beim dritten Punkt – Aus den eigenen Fehlern lernen. Je mehr Fehler Du bei Dir gefunden hast, desto mehr Fehler kannst Du beim nächsten Mal vermeiden. Und das nächste Mal kommt ganz bestimmt. Was nimmst Du aus der Situation mit? An welchen Schwächen musst Du arbeiten? Was hättest Du besser machen können? Was wirst Du besser machen? Nein zu Schuldgefühlen, ja zu Selbstkritik. Nachdem Du aus der Niederlage und Deinen Fehlern gelernt hast, geht es nun daran, sich selbst zu verzeihen. Selbstmitleid bringt Dich genauso wenig weiter wie das Beschuldigen anderer Personen. Schließe mit dem Ereignis ab. Jeder weiß, wie schmerzhaft eine Niederlage sein kann, aber sie sich ständig Durch den Kopf gehen zu lassen, macht Dich nur depressiv. Verzeihe Dir selbst. Du hast die Fehler nicht mit Absicht begangen und selbst wenn Du ein schlechtes Gefühl bei der Sache hattest, dann hast Du jetzt wenigstens eine wichtige Lektion gelernt. Die wichtigsten Learnings kommen mit dem Eingeständnis von Niederlagen und Fehlern, nicht von Erfolgen. Lerne aus Niederlagen und mache es das nächste Mal einfach besser Es ist alles nicht so tragisch Es gibt Niederlagen, bei denen man das einfach so sagen kann. Ich weiß nicht, was Dich zu diesem Artikel gebracht hat und möchte mir nicht anmaßen Dir zu sagen, dass alles halb so wild ist. Aber setze die Situation doch mal in Relation zu Deinem ganzen Leben. Mache Dich nicht fertig und halte den Kopf hoch. Wird diese Niederlage Dein ganzes Leben auf den Kopf stellen, Deinem Erfolg im Weg stehen und Dich bis ans Ende plagen? Oder war es ein kleines Ereignis, an das Du Dich in ein paar Jahren gar nicht mehr erinnerst? Was ist das Schlimmste, was passieren könnte? Ist es wirklich so schlimm, dass Du diesen ganzen Stress über Dich ergehen lässt? Niederlagen sind temporärere Ereignisse. Sie sollten Dich nicht davon abhalten, Deine Ziele zu erreichen. Hast Du eins verfehlt, dann setze Dir eben ein Neues. Vielleicht war es gut wie es kam Ich bin eigentlich kein Freund von fatalistischen Einstellungen, aber beim Thema Niederlagen mache ich persönlich eine Ausnahme. Was würdest Du denn sagen, wenn Du wüsstest, dass die Niederlage auf ihre Art und Weise unumgänglich für Deinen weiteren Erfolg war?Es ist nicht möglich, die Zukunft vorherzusagen, aber manche Dinge könnten doch aus einem guten Grund geschehen. Manche Menschen müssen erstmal beinahe an einer Alkoholvergiftung sterben, um ihren Lifestyle komplett zu ändern und Fitness-Coach zu werden. Viele der heute Wohlhabenden mussten erstmal den Abgrund sehen, bis sie mit ihrer Idee erfolgreiche Unternehmer wurden. Das sind natürlich extreme Fälle, aber suche doch mal nach Beispielen im eigenen Kreis. Der Vater eines Freundes von mir hat seine Frau am Flughafen kennengelernt, weil er seinen Flug verpasst hat. Wäre er nicht zu spät gewesen, dann würde dieser Kumpel nicht existieren. Habe keine Angst vor Niederlagen und sehe sie als gewonnene Erfahrung Vielleicht ist die Niederlage gut gewesen, weil sie Dich motiviert, noch mehr zu tun. Vielleicht hat sie Dir eine weitere, bessere Tür geöffnet. Vielleicht erreichst Du so ein größeres Ziel, das Dich viel glücklicher macht. Ein bisschen Fatalismus und der Glaube daran schadet nie und hilft Dir, mit Niederlagen viel besser klarzukommen. Stehe wieder auf Nutze den Fehlschlag als Motivation. Stehe wieder auf! Gerade Niederlagen motivieren viele Menschen immer wieder aufs Neue. Beweise es den anderen, die nicht an Dich glauben. Beweise es Dir selbst. Zeige, dass mehr in Dir steckt als Selbstmitleid. Nimm den Kopf hoch! Die Herausforderungen warten nur darauf, von Dir bezwungen zu werden. Lasse Dich von kleinen Niederlagen nicht aufhalten. Lieber jetzt einen Korb kassieren, einen Deal vermasseln und eine schlechte Note schreiben als später zu zögern, die Traumfrau anzusprechen, das eigene Business aufzubauen und die Masterarbeit zu rocken. „Der Weise lernt aus den Fehlern anderer, der Dumme aus seinen eigenen.“ Konfuzius (chinesischer Philosoph, 551 v. Chr. – 479 v.Chr.) Höre auf den Mann und lerne auch aus den Fehlern, die Du bei anderen beobachten kannst. Dazu gehören einerseits Personen, die Du in Deinem eigenen Umkreis antriffst, aber andererseits auch diejenigen, die sich außerhalb Deiner Reichweite
Wie Werde Ich Zum Frühaufsteher?

Zum Frühaufsteher werden? Früh aufstehen kann für viele eine Herausforderung sein. In unserem ausführlichen Beitrag zeigen wir dir, wie du morgens um fünf Uhr voller Energie aufstehst und deine Ziele angehst, während andere noch im Bett liegen. Einleitung Nach einem perfekten Start in den Tag, mit gutem Frühstück und morgentlichem Workout bist du nun auf dem Weg in dein Office. Du scheinst kurz davor zu stehen deine Ziele zu erreichen und du freust dich auf das was vor dir liegt. Alles scheint perfekt, so wie du es dir immer erträumt hast – Beep beep beep. Dein Wecker reißt dich aus den Träumen. Es ist 8 Uhr und du hast mal wieder verschlafen. Du traust dich gar nicht mehr auf die Uhr zu schauen. Letztendlich tust du es trotzdem und rast daraufhin schon halbangezogen die Treppe herunter. Sporadisch räumst du deine Tasche ein und gehst zur Schule. Nach einem Sprint zum Bus sitzt du jetzt mit leerem Magen, verschwitzt und natürlich wieder mal zu spät im Unterricht. Die Hausaufgaben, die du ausnahmsweise mal gemacht hast, liegen noch auf deinem Tisch zu Hause. Und mit diesem perfekten Start in den Morgen, nimmt der Tag seinen Lauf. Das, liebe Legmon Community, ist der Lifestyle eines durchschnittlichen Schülers und Studenten. Vielleicht ist der ein oder andere Aspekt ein wenig übertrieben, aber wenn wir ehrlich sind, dann sehen doch die Meisten von uns das Frühaufstehen als wahre Herausforderung. Oder kennst du viele Menschen, die regelmäßig um 06:00 Uhr oder gar um 05:00 Uhr aufstehen? Auch am Wochenende? Grund genug für uns hier durchzugreifen und dir mit diesem Guide zu zeigen, wie du effektiv zum Frühaufsteher wirst und deinen Tag dominierst! Inhaltsübersicht Im ersten Teil gehen wir vor allem auf die Gründe ein, warum man überhaupt früh aufstehen sollte und welche Vorteile daraus resultieren. Danach erklären wir dir worauf du achten musst und geben dir zum Schluss eine Menge Tipps, wie du deinen neuen Lifestyle am schnellsten implementierst. 1. Warum sollte ich überhaupt früh aufstehen? Nun, es gibt Hunderte von Gründen die dafür sprechen den Tag so früh wie möglich zu starten. Im Folgenden werde ich auf die für mich wichtigsten Faktoren eingehen und dir zeigen welche Motive die meisten Menschen dazu bringen noch vor 06:00 Uhr aus dem Bett zu kommen. Erhöhte KreativitätZahlreiche Studien haben nachgewiesen, dass man in den frühen Morgenstunden viel kreativer ist und es Einem somit leichter fällt innovative Lösungen für Probleme und Herausforderungen zu finden. Ernest Hemingway zum Beispiel schrieb seine Werke vor allem in den frühen Morgenstunden und ist stolzer Besitzer eines Literaturnobelpreises. In den frühen Morgenstunden bist du kreativer. Besser schlafenGewöhnt sich dein Körper an die Umstellung, so wirkt sich deine routiniertes Aufstehen auch auf deine Schlafqualität aus. Das konnte ich bei mir ganz besonders feststellen. Wenn du immer um die gleich Uhrzeit schlafen gehst und auch in etwa stets um die selbe Zeit einschläfst, brauchst du irgendwann gar keinen Wecker mehr, da du von alleine aufwachst. Zudem bist du in der Lage schneller einzuschlafen und kommst mit etwas weniger Schlaf aus als sonst, da sich die Qualität des Schlafes verbessert und du besser regenerierst. Eine Routine beim Frühaufstehen wirkt sich positiv auf deine Schlafgewohnheiten aus. Energie und MotivationEs klingt erstmal widersprüchlich. Man steht früher auf um mehr Energie zu haben? Absolut! Wenn du dich daran gewöhnst früh aufzustehen, dann hast du auf Dauer viel mehr Energie im Alltag und fühlst dich einfach fit. Wirklich jeder Frühaufsteher, beschreibt das Gefühl kurz nach dem Aufstehen einfach als energetisch und erfüllend. Während andere noch schlafen, kannst du bereits an deinen Träumen arbeiten. Das ist unheimlich motivierend, vor allem wenn du dann merkst wie dich die Tage nun endlich näher zu deinen Zielen bringen. Das trainiert letztendlich auch deine Selbstdisziplin und macht dich zu einer Person, die ihren Tag unter Kontrolle hat. Wenn du es schaffst dir solch eine mächtige Gewohnheit anzutrainieren, dann wirst du dich morgens nie wieder schlapp fühlen und einfach immer fit sein. Beginnst du früh aufzustehen bist du auf Dauer motivierter und hast mehr Energie. Der frühe Vogel fängt den WurmErfolgreiche Menschen beginnen den Tag meist früh. Versteh mich nicht falsch, das Frühaufstehen ist kein Garant für Erfolg und auch nicht immer die Voraussetzung für das Erreichen deiner dir selbst gesetzten Ziele. Aber trotzdem sind klare Muster zu erkennen, wenn man sich den Lifestyle derer Menschen anschaut, die wir tagtäglich bewundern wie etwa Sportler, Unternehmer oder auch fiktive Figuren aus Filmen wie Rocky. Bist du es erstmal gewöhnt früh aufzustehen, dann wirst du den Morgen garantiert als die beste Zeit des Tages sehen. Man hat einfach viel mehr Power und kann die wichtigsten Dinge sofort angehen. Auch Ausreden wie etwa „Ich habe keine Zeit“ verlieren ihre zauberhafte Wirkung, wenn du nur früh genug aufstehst und dir die Zeit nimmst. Viele erfolgreiche Persönlichkeit beginnen ihren Tag viel früher als der Durchschnitt. Die Ruhe vor dem Sturm Du kennst es wahrscheinlich auch. Man plant seinen Tag und seine Zeit, um möglichst viel zu schaffen und effizient zu sein. Doch dann passiert es. Ein spannender Post bei Facebook, ein dringender Anruf und fünf ungelesene, aber wichtige E-Mails im Postfach. Wir sind im Alltag oft im Stress, egal ob in der Schule, an der Uni oder im Beruf. Ständig will irgendjemand was von uns und die ganze Zeit wird unser Fokus auf die Zerreißprobe gestellt. Aber was ist wenn du früh aufstehst? Richtig, es ist ruhig und du hast Zeit für das Wichtigste, dich selbst! Dieses Gefühl ist einfach nur großartig! Niemand hält dich von deinen Zielen ab und du kannst dich mit voller Konzentration in den Tag stürzen. Das hat natürlich auch eine erhöhte Produktivität zur Folge, die sich auch im Verlaufe des ganzen Tages widerspiegelt. Warum? Nun, wie du deinen Tag bewertest, hängt maßgeblich von deiner Einstellung und Wahrnehmung ab. Wenn du spät aufstehst und schon morgens im Stress bist, dann ist es wahrscheinlich, dass sich dieses Gefühl durch den ganzen Tag hindurchzieht. Bist du hingegen ausgeruht und in guter Stimmung, dann wirst du auch deinen Tag so wahrnehmen. Davon abgesehen hast du Zeit für ein ausgewogenes Frühstück und kannst dich deines noch klaren Kopfes erfreuen, ohne im Dauerstress zu sein. So sammelst du deine Kräfte und erscheinst ganz nebenbei pünktlich bei deinen Terminen. Frühaufsteher starten entspannt in den Tag und
Gut Drauf Auch In Schlechten Zeiten

Diesen einen Freund, den scheinbar nichts aus der Bahn werfen kann. Diese eine Kollegin, die jede Stichelei ihres Chefs gekonnt und mit Humor abfängt. Dieser eine Cousin, der mit schier unermüdlicher Ausdauer an seinem Start-Up-Projekt arbeitet und sich jeder Herausforderung annimmt. – Sie alle haben eine Sache gemeinsam: Eine vergleichsweise starke Resilienzfähigkeit. Resiliente Menschen kommen im Leben weiter als weniger resiliente Menschen, da sie in schlechten Zeiten weniger dazu neigen „sich gehen zu lassen“ und trotz des Gefühls, dem Abgrund nahe zu sein, das Gute nicht aus den Augen verlieren. Wer möchte das nicht können? Auch in schlechten Zeiten gut drauf sein – hört sich doch gut an? Den ersten Teil dieses Artikels, in dem ich erkläre, warum das eben gar nicht so einfach ist, findest du auf meinem Blog www.docliebmann.com/gut-drauf-auch-in-schlechten-zeiten – ich beantworte dort etwas genauer, was Resilienz ist und vor allen Dingen leite ich aus unterschiedlichen familiären Bedingungen den Grad der Fähigkeit zur Resilienz eines Menschen her. Hier in der App von Legmon möchte ich dir nun gerne 5 praktische Tipps vorstellen, wie du zu einem resilienteren Menschen werden kannst. Resilienz ist nämlich nichts anderes als deine psychische Widerstandsfähigkeit, die darüber entscheidet, ob du Stresssituationen und Lebenskrisen ohne anhaltende Beeinträchtigung überstehen kannst – Eine zentrale Fähigkeit, wenn man sich von Niederlagen nicht aus der Bahn werfen lassen möchte. Ein resilienter Mensch sieht in jeder noch so schwierigen Situation zumindest eine Sache, die sein Leben lebenswert macht. Er konzentriert sich nicht auf die Dinge, die außerhalb seines Handlungsfeldes liegen, also vor allem nicht auf vergangene Entscheidungen oder Ereignisse. Der Fokus des Resilienten liegt stattdessen immer innerhalb des Möglichen und Machbaren. Dabei geht ein resilienter Mensch aber nicht von vornherein davon aus, dass eine Handlung nur zu seinem Leid beitragen wird, sondern legt Hoffnung in seine Entscheidungen. Denn: Realistischer Optimismus ist gesunder Optimismus. Er macht uns handlungsfähig und lässt uns auch, wie Humboldt schon sagte, am Rande des Abgrundes das Gute nicht verwerfen. Eine starke Resilienz geht mit einer guten Wahrnehmung und Achtsamkeit im Alltag einher. Wenn wir also achtsamer durchs Leben gehen und unsere Sinne für unsere Außenwelt sensibilisieren, stärken wir gleichzeitig unsere Fähigkeit zur Resilienz. Daher ist es wichtig, die eigene Achtsamkeit zu trainieren und entsprechende Übungen beispielsweise morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen auszuprobieren. Im Internet findet sich eine Vielzahl eben dieser Achtsamkeitsübungen. Vor allen Dingen Atemübungen und Meditationen spielen dabei eine große Rolle. In der App Legmon kannst du übrigens festhalten wann und wie oft du meditierst. Aber auch das Praktizieren von Dankbarkeitsübungen gehört unbedingt in das Training der Achtsamkeit. So kann man sich täglich beispielsweise 3 Dinge überlegen, für die man heute dankbar ist. Auch kann man Post-Its mit der Aufschrift „Jetzt einmal tief durchatmen!“ in der Wohnung bzw. im Haus anbringen, die einen zu mehr Achtsamkeit aufrufen. Eine weitere Methode für die Steigerung der Achtsamkeit ist die Umkehrung von Gewohnheitsabläufen. So kannst du beispielsweise versuchen, dir mit der linken Hand die Haare zu kämmen oder den Weg vom Bad ins Bett rückwärts zu gehen. Wenn wir resilient sind, dann wissen wir über unsere Selbstwirksamkeit gut Bescheid. Das bedeutet, uns ist bewusst, dass sich durch unsere persönlichen Entscheidungen die Dinge im Außen beeinflussen lassen können. Folglich fällt es resilienten Menschen leichter, Verantwortung für sich oder auch für andere zu übernehmen. In meinem Blogartikel habe ich beispielsweise besonders resiliente Kinder erwähnt, welche sich um Haustiere sorgen und so Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen können. Aber auch im Erwachsenenalter spielt das Thema um Verantwortung eine große Rolle. Oft handelt es sich hierbei um ein Streitthema und es wird im Affekt die Verantwortung schnell auf negative Art und Weise als Schuld dargestellt. Davon sollte man möglichst Abstand nehmen – Schuldzuweisungen sind ausschließlich destruktiv und in keiner Weise konstruktiv. Verantwortung zu übernehmen jedoch zeugt von Fähigkeit zur Resilienz, da man selbst für Dinge, die man gemacht hat, grade stehen kann. Ein Leben in Balance ist ein positiver Prädikator für eine ausgeprägte Fähigkeit zur Resilienz. Die Erklärung für diesen Zusammenhang liegt auf der Hand: Wer ausgeglichen an ein Problem herangeht, hat bessere Chancen, es mit einem kühlen Kopf und mit Verstand lösen zu können. Pausen zu machen ist also ganz wichtig, wenn es darum geht resilient zu werden, aber auch resilient zu bleiben! Tage und Nächte langes Schuften mag vielleicht auf den ersten Blick effektiv erscheinen, aber mit fortschreitender Zeit wird die psychische Belastungsfähigkeit drastisch abnehmen und das Risiko einen akuten Zusammenbruch zu erleiden wächst. Es empfiehlt sich also definitiv vorsorglich eine gute Tagesstruktur zu entwerfen, sodass unnötige „Ups and Downs“ in deinem psychischen Zustand vermieden werden können. Das wichtigste kommt zum Schluss: Ein resilienter Mensch holt sich Hilfe. Das kann natürlich jede Art von Hilfe sein, egal ob Sozialberater, Arzt, Therapeut oder auch die beste Freundin. Wichtig ist nur, sich adäquat Hilfe zu suchen. Wenn ich krank bin, reicht die Freundin vielleicht nicht mehr aus. In jedem Fall weiß ein resilienter Mensch seine Situation einzuschätzen und mit (sich selbst geholter) Hilfe findet dieser Mensch auch einen Weg durch turbulentere Zeiten. Er lernt den Schmerz auszuhalten und radikal zu akzeptieren. Resiliente Menschen sehen davon ab, immer der Vergangenheit oder den Eltern die Schuld für ihre gegenwärtige Situation zu geben und versuchen im Jetzt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu handeln. Auch ich biete eine solche Hilfe für genau diese Art von Menschen an. Egal ob du dich selbst also für resilient hältst oder nicht – jeder kann einmal an eine Grenze kommen, an welcher er alleine nicht mehr weiter weiß. Wichtig ist dann, dies zu erkennen, und entsprechend zu handeln. Mich persönlich kannst du über meine Website (www.docliebmann.com) telefonisch sowie per Mail jederzeit kontaktieren – vielleicht finden wir gemeinsam einen Weg, wie ich dir in deiner Situation helfen kann. Du kannst den Artikel auch gerne herunterladen. Klicke dazu einfach den folgenden Link.
Dankbarkeit Praktizieren – 5 Tipps, Wie Du Täglich Dankbar Sein Kannst

Sei für das dankbar, was du hast und du wirst mehr bekommen. Wenn du dich nur auf das konzentrierst, was du nicht hast, wirst du nie genug haben. – Oprah Winfrey Dankbarkeit hat viele Benefits – wir alle spüren sie… gelegentlich. Denn wir überlassen es meist den Umständen, uns “dankbar” zu machen. Dabei kann Dankbarkeit tagtäglich von uns proaktiv praktiziert werden! Warum das überhaupt so erstrebenswert ist, fragst du dich? Ein gechillter Tag am Badesee mit deinen Freunden oder eine aufregende Partynacht reichen dir an positiven Gefühlszuständen völlig aus? Nun, dann würde ich dich gerne davon überzeugen, dass Dankbarkeit all diese Gefühle toppen kann. Dankbarkeit ist das Heilmittel für jeden depressiven mentalen Zustand und derjenige Weg, welcher stets weg von negativen und hin zu positiven Emotionen und Gedanken führt. Sowohl aus psychologischer, aber auch aus biologischer – nämlich neurobiologischer – Hinsicht ist Dankbarkeit der Porsche unter den positiven Gemütszuständen. Hier nun 5 ganz konkrete, absolut nicht abstrakte und einfach in den Alltag zu integrierende Tipps und Tricks, wie du jeden Tag von dir aus selbst dankbar sein kannst! Das ultimative Ziel, das uns wir beide für unser tägliches Dankbarkeitsempfinden setzen, ist die sogenannte bedingungslose Dankbarkeit. Ganz richtig: wir arbeiten gemeinsam darauf hin, dass wir für alles, egal was, dankbar sein können – und zwar aufrichtig und ehrlich dankbar. Allerdings ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – nicht umsonst schreibe ich das “Praktizieren” so groß in diesem Artikel. Wir wollen klein anfangen, Dankbarkeit als Emotion an sich kennenlernen und vor allem verstehen, um sie dann steuern und täglich empfinden zu können. Dafür ist es quasi essentiell zu wissen, wofür man als Mensch mit einer gewissen Persönlichkeit generell eher dankbar ist. Das hat an der Stelle auch ganz viel mit deinen persönlichen “Werten” zu tun. Was bedeutet dir am meisten? Familie oder Freunde, Freiheit und Unabhängigkeit oder doch eher der Leistungsgedanke und deine Profession? Es bringt vor allem am Anfang nichts, sich unglaublich anzustrengen für Dinge dankbar zu sein, die einem eigentlich nichts bedeuten. Das ändert sich hoffentlich mit der Zeit, aber vorerst ist es am einfachsten, wenn man eine Übersicht von beispielsweise den fünf Werten im Leben hat, die im Werte-Ranking ganz oben stehen. Das erleichtert vor allem die Umsetzung der nächsten Tipps ungemein… Beim Wort Routine wird der ein oder andere jetzt wahrscheinlich etwas allergisch reagieren – Dankbarkeit sollte doch nicht zur Routine werden, oder? Schließlich sollte man ja bewusst dankbar für etwas sein und nicht einfach nur aus Gewohnheit… Das ist teilweise richtig. Dankbarkeit sollte auf keinen Fall Teil eines Trotts werden, den man einfach und ohne nachzudenken jeden Tag verfolgt. Aber warum genau sollte Dankbarkeit nicht zur Routine werden? Eine Routine mag vielleicht im deutschen Sprachgebrauch ein negativ behafteter Begriff sein, welcher vor allem mit fehlendem Bewusstsein für die aktuelle Handlung assoziiert wird – aber eigentlich bedeutet Routine nur, dass man etwas immer und immer wieder macht. In diesem Fall bedeutet es, dass man Tag für Tag sich diejenigen Dinge bewusst macht, für welche man besonders dankbar ist. Ich empfehle dir, zwei “Slots der Dankbarkeit” in deinen Alltag zu integrieren, zum Beispiel morgens und abends. Morgens bevorzuge ich es persönlich, mir die ganz klassische Frage zu stellen: “Wofür bin ich zurzeit besonders dankbar?” Du wirst überrascht sein, wie unterschiedlich die Antwort auf diese Frage von Tag zu Tag oder von Woche zu Woche ausfallen kann. Abends mag ich es, an drei ganz spezifische Dinge, Personen oder Geschehnisse des Tages zu denken, für welche ich heute besonders dankbar bin. Das ist natürlich jetzt nur ein Beispiel – du musst für dich rausfinden, welches “Routine-Element” am besten in deinen Alltag passt und was in dir am meisten… Dankbarkeit erzeugt. Niemand hat 365 Tage im Jahr dieselbe Energie, mit welcher er am Morgen aufwacht und durch den Tag läuft. Es stimmt: vieles, das uns tagtäglich an den Boden zieht, können wir nicht kontrollieren und somit entscheiden wir uns dafür, etwas nicht kontrollierbarem die Macht über unser Wohlbefinden zu geben. Aber auch aus körperlicher, nicht nur aus mentaler Sicht, hat JEDER Mensch “bad days”. An denen fällt es den meisten von uns besonders schwer dankbar zu sein. Für genau diese Tage finde ich es extrem wichtig, ein “Dankbarkeits-System” vorbereitet zu haben. Denn ich hatte es eingangs schon erwähnt: Dankbarkeit ist das ultimative Gegenstück zu negativen Gefühlen. Wenn du für etwas dankbar bist, kannst du nicht im selben Moment schlecht drauf oder gar depressiv sein – es geht einfach nicht. Ein solches System kann verschiedene Gestalten annehmen. Das einfachste ist es, ein Set von zehn bis zwanzig Selbstkonditionierungs-Fragen vorzubereiten und diese für dich in solchen Moment durchzugehen. Bei der Auswahl dieser Fragen zur Selbstkonditionierung ist Google dein Freund… Du kannst aber natürlich auch ein Video von dir selbst aufnehmen, wenn du dich in einem positiven Gemütszustand befindest bzw. gerade für etwas besonders dankbar bist. Dieses Video wird in den vorhin beschriebenen “Down”-Phasen innerhalb deines Alltags eine große Hilfe sein, wenn es darum geht, trotzdem Dankbarkeit zu spüren. Gratitude Jar – gibt es da keinen deutschen Begriff? Naja, doch, aber Dankbarkeits-Glas hört sich einfach kacke an, haha. Aber im Endeffekt ist es genau das: ein Glas, welches deine Dankbarkeit “speichert”. Dafür befüllst du das Glas mit kleinen Zettelchen – auf diese schreibst du alles, wofür du im Leben dankbar bist. Und wenn dir etwas neues einfällt, dann nimmst du einfach ein neues Zettelchen und steckst es zu den anderen ins Glas. Diese Dinge können praktisch alles sein… Menschen, Erfahrungen und Erlebnisse, Orte, Tiere, besondere Events, Essen – echt alles! Du kannst dieses Glas nun auch zu einem Teil deiner täglichen Dankbarkeits-Routine oder zu einem Teil deines Dankbarkeits-Systems für “bad days” machen. Du öffnest einfach einen Zettel nach dem anderen und liest, wofür du dankbar warst, als du das geschrieben hast. Schmunzeln garantiert – Dankbarkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit! Als letzten Trick möchte ich dich gerne dazu ermutigen, mit anderen Leuten über Dankbarkeit zu sprechen. Frag sie doch, wofür sie dankbar sind und stelle ihnen vor, aus welchen Gründen du Dankbarkeit erlebst. Gegenseitiges uplifting ist das Sahnehäubchen einer jeden neuen
Warum Die Corona-Pandemie Eine Chance Für Dich Ist!

1. Warum ist dieser Artikel wichtig? Abnahme der sozialen Kontakte, schwierige Freizeitgestaltung und zahlreiche Einschränkungen – Man braucht die Corona-Pandemie nicht schönzureden. Viele von uns sind im Home-Office und auch der eigentlich als nervig empfundene Kollege, Professor oder Chef fehlt nun noch. Gerade jetzt müssen wir mehr denn je durchhalten und uns von innen heraus motivieren. In diesem Artikel gibt Dir Nadine von Legmon einen kleinen Denkanstoß, damit Du gestärkt aus der Krise herauskommst und die Zeit nicht nur überstehst, sondern wirklich gut verbringst. Schließlich bietet die Pandemie auch Chancen! Pandemie = Lockdown + Einschränkungen + Social Distancing = Einmalige Chance?! 2. Konsum, Verhalten und Selbstreflexion Wie ergeht es uns in der Pandemie und wie gestalten wir unsere Freizeit daheim? Sehen wir uns doch mal die Statistiken zum Konsumverhalten an: Sowohl die Streaming-Plattform Netflix [1] als auch die Videospiel-Industrie [3] verzeichnen Rekordumsätze. Demnach verbringt ein Großteil von uns die Zeit mit dem Schauen von Serien und Spielen an der Konsole. Das sieht weniger nach Selbstmotivation aus als nach dem Versuch, die Corona-Pandemie zeitlich zu überbrücken. Dabei ist es unklar, wie lange die Pandemie noch andauern wird und ob es nicht negative Konsequenzen für uns hat, wenn wir es nicht schaffen, uns für unsere persönliche Entwicklung und natürlich für die Schule, die Uni oder den Beruf zu motivieren. Gerade jetzt, wo ein Großteil der sozialen Kontakte wegfällt, ist es wichtig, die eigene Freizeit auch produktiv zu gestalten. Es ist nichts dagegen einzuwenden auch mal ein wenig Zeit mit einer guten Serie oder einem spannenden Spiel zu verbringen, jedoch sollte man versuchen, einem sich auf die Gesundheit negativ auswirkenden Trott zu entkommen. Die Zahl der psychisch bedingten Krankschreibungen wächst nämlich merklich und auch die langen Wartelisten bei Therapeuten sprechen für sich. Experten sprechen gar von spät sichtbaren psychischen Folgen des Lockdowns [4]. Reflektiere daher Deine Entscheidungen und Deinen Alltag bewusst, um Potenzial für Verbesserung ausfindig zu machen. Tust Du gewisse Dinge nur aus Langeweile und bieten sie Dir eigentlich keinen Mehrwert? Welche Hobbys könntest Du aufnehmen oder welchen Beschäftigungen nachgehen? 3. Sei Du anders, aber wie? Die Pandemie ist eine Ausnahmesituation, die uns alle vor neue Herausforderungen stellt. Um gestärkt aus ihr hervorzugehen, musst Du, anders als viele Deiner Mitmenschen, aktiv an Dir selbst und Deinem Verhalten arbeiten. Es liegt an uns, ob wir daran scheitern oder wachsen. Folgende Herausforderungen begegnen uns dabei: Home-Office / Home-Schooling: Im Normalfall ist unser Alltag sehr strukturiert. Vorteil dabei ist, dass wir einen klaren Arbeitsplatz, feste Arbeitszeiten und Pausen haben und auch immer mit bestimmten Kollegen umgeben sind. Das gibt ein Gefühl von Beständigkeit und Sicherheit. Auch ein gewisser Kleidungsstil und der Weg zur Arbeit, Schule oder Universität geben dem Alltag einen festen Rahmen. Die Idee der Arbeit oder des Lernens von zu Hause aus hat sich zunächst für viele sehr schön angehört, doch die Nachteile kamen schnell zum Tragen. Neben den sozialen Kontakten fällt nun auch ein großer Teil unserer alltäglichen Struktur weg. Nur mit Selbstdisziplin und mit viel Konzentration können wir weiterhin unsere Erwartungen erfüllen und uns selbst Halt geben. Versuch Dir einen festen Zeitrahmen zu setzen, der sich idealerweise an dem was Du kennst orientiert. Arbeitest Du von 09:00 bis 17:00 Uhr, so solltest Du diesen Ablauf beibehalten. Fängst Du nun an, öfter Pausen einzulegen, länger zu schlafen oder die Arbeit nachts zu erledigen, gerätst Du langsam, aber sicher aus Deiner Routine. Dadurch wird man sehr schnell unproduktiv und hat plötzlich das Gefühl, dass man eigentlich den ganzen Tag nur mit der Arbeit oder dem Studium verbringt. Vielleicht hast Du in diesem Kontext schon mal vom Parkinson’schen Gesetz gehört: „Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht“ (1995, Parkinson). Setze klare Deadlines und halte Dich an Deinen Plan. Versuch außerdem, so gut es geht, das Private von der Arbeit oder dem Studium zu trennen. Gerade wenn man keinen richtigen Arbeitsplatz hat, ist das natürlich schwierig. Trotzdem solltest Du Deinen Aufgaben und Deiner Arbeit genug Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Verstärken kann man diesen Effekt beispielsweise auch durch das Beibehalten von morgendlichen Routinen. Hast Du vor der Arbeit oder der Schule morgens immer geduscht und Dich angemessen gekleidet, dann solltest Du das auch beibehalten. Deinen Arbeitsweg kannst Du dann praktischerweise durch ein ähnlich langes Workout ersetzen. So startest Du dann zur üblichen Zeit Deine Arbeit und hast auch schon Deinen Sport hinter Dir! Kommen wir nun zur Freizeitgestaltung: Insbesondere Personen, die sich häufig und gerne mit ihren Freunden oder der Familie treffen, werden durch die Schließung der Vereine, Restaurants und Bars und die Absagen öffentlicher Veranstaltungen viele Freizeitmöglichkeiten genommen. Langeweile und ein Überfluss an frei verfügbarer Zeit sind die Folgen. Dabei gibt es so viele Dinge, für die Du Dich vielleicht begeistern könntest! Die meisten von uns haben sich bestimmt schon mal etwas vorgenommen, sei es regelmäßiger Sport in Form von Home-Workouts, das gesunde Kochen oder das Erlernen einer neuen Sprache – Warum nicht endlich damit anfangen? Davon abgesehen bietet gerade die Pandemie durch die beschleunigte Digitalisierung und neue Angebote viele neue Möglichkeiten. Bist Du jemand, der gerne auswärts essen geht, so kannst Du neue Rezepte ausprobieren oder eventuell auch bei Deinem Lieblingsrestaurant bestellen. Auch Kulturveranstaltungen können teilweise bereits von zuhause aus erlebt werden [2]. Online-Konzerte, Gottesdienste – sogar Online Partys – sind denkbar und sind während des Lockdowns vielleicht gar nicht mal so blöde Alternativen, wie es sich auf den ersten Blick anhört. Zudem gibt es nun auch die Chance, Kulturveranstaltungen zu “besuchen”, die normalerweise nur durch eine lange Anreise ermöglicht werden können. Diese Chance gab es vor der Pandemie noch nicht! Ansonsten kann man nur immer wieder empfehlen, sich neuen Herausforderungen zu stellen – sei es sich durch Bücher oder auch durch ein Online-Studium neben dem Beruf weiterzubilden, ein neues Instrument zu lernen oder den Körper durch Krafttraining zu stärken. Wie cool wäre es beim Wiedersehen mit den Großeltern plötzlich Gitarre spielen zu können? Oder im nächsten Urlaub die anderen Touristen mit Deinen Sprachkenntnissen zu überraschen? Versuch auch neue Gewohnheiten und Routinen zu etablieren. Oft braucht es viel Arbeit diese in den Alltag zu integrieren,
Influence Von Robert Cialdini

Wie werden wir von der Werbeindustrie manipuliert? Warum handeln wir so oft irrational? Wie können wir uns schützen und der Einflussnahme durch andere widerstehen? Das und noch viel mehr erfährst Du in dieser Zusammenfassung des Buches „Die Psychologie des Überzeugens“ (orig. Titel: „Influence“) von Robert Cialdini! Zum Autor Robert Cialdini ist ein US-amerikanischer Psychologe und emeritierter Professor für Psychologie und Marketing. Sein bekanntestes Buch, Die Psychologie des Überzeugens (Influence), verkaufte sich über drei Millionen Mal und wurde in dreißig Sprachen übersetzt. Cialdini hält seine Vorschläge für ethisch gerechtfertigt, da er seine Bücher aus Sicht der potentiell Betroffenen schreiben würde und diese damit in die Lage versetze, Methoden der sozialen Beeinflussung zu erkennen. 2018 wurde Cialdini in die American Academy of Arts and Sciences gewählt, 2019 in die National Academy of Sciences. Manipulation ist überall – Erkenne sie rechtzeitig. Wer kennt es nicht? Da telefoniert man mal kurz mit dem Marketing-Menschen eines Mobilfunkanbieters und verlängert nun doch seinen Handy-Vertrag, obwohl man das gar nicht wollte. Oder man geht einkaufen und es landet doch wieder mehr im Einkaufswagen als ursprünglich geplant. Wir sind selten rational und lassen uns durch die Manipulations- und Werbetaktiken, gerade in der Werbeindustrie, sehr leicht beeinflussen. Aber auch im persönlichen Leben gibt es oftmals Situationen, in denen wir Dinge tun, bei denen wir uns im Nachhinein einfach nur fragen “Wie konnte es soweit kommen?” – Sei es wegen der Bitte einer charismatischen Person oder eines anderen, auf unsere Psyche wirkenden, Faktors. Robert Cialdini ist Professor für Sozialpsychologie und hat zusätzlich, bedingt durch seine Praxiserfahrung, tiefe Einblicke in die Taktiken und Strategien der Werbeindustrie. Die Learnings aus seinem Werk schauen wir uns in den nächsten Posts an. Unser Gehirn liebt Abkürzungen und lässt sich gerne manipulieren. Es ist klar, dass wir sehr einfach zu beeinflussen sind – Schau selbst auf die vergangenen Tage zurück und frage Dich, wie oft Du zu etwas überredet wurdest, worauf Du gar keine Lust hattest. Grund dafür ist ein eigentlich sinnvoller Mechanismus in unserem Gehirn. Um nicht jede komplexe Situation auf’s Neue zu bewerten, nutzt es Abkürzungen und reagiert in bestimmten Sachverhalten einfach immer gleich. Sehen wir ein kleines Baby mit großen Augen und einer hohen Stirn, springt unsere Stimme plötzlich zwei Oktaven höher und wir geben dem Kleinkind all unsere Aufmerksamkeit – Daran ist nichts auszusetzen und das hat auch biologisch seinen Grund, zeigt aber wie schnell unser Handeln beeinflusst werden kann. Anderes Beispiel? Menschen gehen für gewöhnlich davon aus, dass teure Produkte automatisch hochwertig sind – Es ist zu kompliziert, sich über den tatsächlichen Wert Gedanken zu machen, also kürzt das Gehirn ab: günstig = minderwertig, teuer = hochwertig. Wichtig ist, dass wir erkennen, wann wir wirklich eine informierte und rationale Entscheidung treffen und wann wir uns einfach durch einen bestimmten “Sachverhalt” zu einer irrationalen “Abkürzung” verleiten lassen. Reziprozität – Wir fühlen uns verpflichtet, wenn uns jemand etwas Gutes getan hat. Der Klassiker: Du isst im Restaurant und der Kellner bringt Dir eine Rechnung mit einem Bonbon darauf. Möchte er Dir etwas Gutes tun? Vielleicht. Viel wahrscheinlich ist aber, dass der Kellner weiß, dass Du statistisch gesehen ein höheres Trinkgeld zahlen wirst. Menschen, die einen Gefallen nicht revanchieren, werden als Schnorrer wahrgenommen – Das will keiner über sich selbst sagen lassen müssen, weswegen die Reziprozitätsregel so stark ist und wir uns in der Pflicht sehen, wenn uns jemand etwas Gutes getan hat. Dieses Verpflichtungsgefühl zur Gegenleistung ist sehr manipulativ und ist auch der Grund weshalb wir so häufig scheinbar “kostenlos” bei einer Petition eine Blume in die Hand gedrückt bekommen. Frag Dich immer, ob es sich um eine nette Geste oder einen Manipulationsversuch handelt. Das Verlangen, Dich revanchieren zu müssen, wirst du aber wahrscheinlich trotzdem verspüren, da unsere Gesellschaft und soziale Beziehungen so etwas nun mal einfach erwarten. Frage in einer Verhandlung nach viel und mach dann Zugeständnisse. Autoverkauf: A stellt den Wagen für 3.000€ ein. B schlägt 2.000€ vor. Studien zeigen, dass sich die beiden sehr wahrscheinlich nach einigem hin und her in der Mitte treffen werden. Grund ist wieder das Prinzip der Gegenseitigkeit. Gibt der Verhandlungspartner nach, so hat man das Gefühl, ebenfalls nachgeben zu müssen. Starte also, in so einem Fall, mit einem möglichst hohen Preis und lass Dich nicht zu sehr von dem Gegenangebot lenken. Du bist nicht dazu verpflichtet mit dem Preis entgegen zu kommen, wenn der Preis den fairen Wert widerspiegelt und jemand anders Dir das Auto für den gleichen Preis abnehmen würde. Knappheit – Je knapper ein Gut, desto wertvoller scheint es Gerade im Internet und Marketing oft zu sehen: “Melde Dich jetzt an – Du hast noch 12 Minuten bevor das Angebot abläuft!” oder “Milka-Oreo – jetzt für kurze Zeit!”. Zeitlich limitierte Angebote führen dazu, dass wir die unsinnigsten Käufe tätigen und uns dann aufregen. Das liegt daran (wir erinnern uns – unser Gehirn liebt Abkürzungen), dass Produkte immer wertvoller erscheinen, wenn es nur wenige davon gibt. Eine Untersuchung durch einen Studenten Cialdinis zeigt sogar, dass sich die Kaufbereitschaft vervielfachen kann, wenn es eine zeitliche Begrenzung gibt oder einem weisgemacht wird, man sei der einzige, der von dem Angebot weiß. Dieser Wettbewerb um die letzten Birkenstock-Sandalen im Aldi lässt nun mal einfach den Puls in die Höhe schnellen und das Portemonnaie ins Leere gehen. Verbotenes hat für uns einen besonderen Reiz. Verbieten die Eltern dem Kind ein bestimmtes Spielzeug, scheint es besonders reizvoll zu sein. Genauso wie Alkohol bei Minderjährigen und zensierte Werke und Reden bei Studierenden. Das ist nicht nur common sense – auch zahlreiche Studien haben das bereits bewiesen. Wir haben einfach unbewusst die Sorge, etwas Wichtiges zu verpassen und haben durch ein Verbot nur noch mehr den Wunsch es zu tun. Das heißt natürlich nicht, dass Verbote nicht ihren Sinn haben – Aber zumindest weißt Du jetzt, wie sich Verbote auf uns auswirken und kannst diese Information nutzen, um bessere Entscheidungen zu treffen. Konsistenz – Wir fühlen uns angehalten Versprechen einzuhalten. Ein echter Klassiker unter den Verhaltensstudien – Der Psychologe Moriarty baute folgendes Setting auf: Ein Schauspieler lässt am See