Wie Werde Ich Zum Frühaufsteher?

Zum Frühaufsteher werden? Früh aufstehen kann für viele eine Herausforderung sein. In unserem ausführlichen Beitrag zeigen wir dir, wie du morgens um fünf Uhr voller Energie aufstehst und deine Ziele angehst, während andere noch im Bett liegen. Einleitung Nach einem perfekten Start in den Tag, mit gutem Frühstück und morgentlichem Workout bist du nun auf dem Weg in dein Office. Du scheinst kurz davor zu stehen deine Ziele zu erreichen und du freust dich auf das was vor dir liegt. Alles scheint perfekt, so wie du es dir immer erträumt hast – Beep beep beep. Dein Wecker reißt dich aus den Träumen. Es ist 8 Uhr und du hast mal wieder verschlafen. Du traust dich gar nicht mehr auf die Uhr zu schauen. Letztendlich tust du es trotzdem und rast daraufhin schon halbangezogen die Treppe herunter. Sporadisch räumst du deine Tasche ein und gehst zur Schule. Nach einem Sprint zum Bus sitzt du jetzt mit leerem Magen, verschwitzt und natürlich wieder mal zu spät im Unterricht. Die Hausaufgaben, die du ausnahmsweise mal gemacht hast, liegen noch auf deinem Tisch zu Hause. Und mit diesem perfekten Start in den Morgen, nimmt der Tag seinen Lauf. Das, liebe Legmon Community, ist der Lifestyle eines durchschnittlichen Schülers und Studenten. Vielleicht ist der ein oder andere Aspekt ein wenig übertrieben, aber wenn wir ehrlich sind, dann sehen doch die Meisten von uns das Frühaufstehen als wahre Herausforderung. Oder kennst du viele Menschen, die regelmäßig um 06:00 Uhr oder gar um 05:00 Uhr aufstehen? Auch am Wochenende? Grund genug für uns hier durchzugreifen und dir mit diesem Guide zu zeigen, wie du effektiv zum Frühaufsteher wirst und deinen Tag dominierst! Inhaltsübersicht Im ersten Teil gehen wir vor allem auf die Gründe ein, warum man überhaupt früh aufstehen sollte und welche Vorteile daraus resultieren. Danach erklären wir dir worauf du achten musst und geben dir zum Schluss eine Menge Tipps, wie du deinen neuen Lifestyle am schnellsten implementierst. 1. Warum sollte ich überhaupt früh aufstehen? Nun, es gibt Hunderte von Gründen die dafür sprechen den Tag so früh wie möglich zu starten. Im Folgenden werde ich auf die für mich wichtigsten Faktoren eingehen und dir zeigen welche Motive die meisten Menschen dazu bringen noch vor 06:00 Uhr aus dem Bett zu kommen. Erhöhte KreativitätZahlreiche Studien haben nachgewiesen, dass man in den frühen Morgenstunden viel kreativer ist und es Einem somit leichter fällt innovative Lösungen für Probleme und Herausforderungen zu finden. Ernest Hemingway zum Beispiel schrieb seine Werke vor allem in den frühen Morgenstunden und ist stolzer Besitzer eines Literaturnobelpreises. In den frühen Morgenstunden bist du kreativer. Besser schlafenGewöhnt sich dein Körper an die Umstellung, so wirkt sich deine routiniertes Aufstehen auch auf deine Schlafqualität aus. Das konnte ich bei mir ganz besonders feststellen. Wenn du immer um die gleich Uhrzeit schlafen gehst und auch in etwa stets um die selbe Zeit einschläfst, brauchst du irgendwann gar keinen Wecker mehr, da du von alleine aufwachst. Zudem bist du in der Lage schneller einzuschlafen und kommst mit etwas weniger Schlaf aus als sonst, da sich die Qualität des Schlafes verbessert und du besser regenerierst. Eine Routine beim Frühaufstehen wirkt sich positiv auf deine Schlafgewohnheiten aus. Energie und MotivationEs klingt erstmal widersprüchlich. Man steht früher auf um mehr Energie zu haben? Absolut! Wenn du dich daran gewöhnst früh aufzustehen, dann hast du auf Dauer viel mehr Energie im Alltag und fühlst dich einfach fit. Wirklich jeder Frühaufsteher, beschreibt das Gefühl kurz nach dem Aufstehen einfach als energetisch und erfüllend. Während andere noch schlafen, kannst du bereits an deinen Träumen arbeiten. Das ist unheimlich motivierend, vor allem wenn du dann merkst wie dich die Tage nun endlich näher zu deinen Zielen bringen. Das trainiert letztendlich auch deine Selbstdisziplin und macht dich zu einer Person, die ihren Tag unter Kontrolle hat. Wenn du es schaffst dir solch eine mächtige Gewohnheit anzutrainieren, dann wirst du dich morgens nie wieder schlapp fühlen und einfach immer fit sein. Beginnst du früh aufzustehen bist du auf Dauer motivierter und hast mehr Energie. Der frühe Vogel fängt den WurmErfolgreiche Menschen beginnen den Tag meist früh. Versteh mich nicht falsch, das Frühaufstehen ist kein Garant für Erfolg und auch nicht immer die Voraussetzung für das Erreichen deiner dir selbst gesetzten Ziele. Aber trotzdem sind klare Muster zu erkennen, wenn man sich den Lifestyle derer Menschen anschaut, die wir tagtäglich bewundern wie etwa Sportler, Unternehmer oder auch fiktive Figuren aus Filmen wie Rocky. Bist du es erstmal gewöhnt früh aufzustehen, dann wirst du den Morgen garantiert als die beste Zeit des Tages sehen. Man hat einfach viel mehr Power und kann die wichtigsten Dinge sofort angehen. Auch Ausreden wie etwa „Ich habe keine Zeit“ verlieren ihre zauberhafte Wirkung, wenn du nur früh genug aufstehst und dir die Zeit nimmst. Viele erfolgreiche Persönlichkeit beginnen ihren Tag viel früher als der Durchschnitt. Die Ruhe vor dem Sturm Du kennst es wahrscheinlich auch. Man plant seinen Tag und seine Zeit, um möglichst viel zu schaffen und effizient zu sein. Doch dann passiert es. Ein spannender Post bei Facebook, ein dringender Anruf und fünf ungelesene, aber wichtige E-Mails im Postfach. Wir sind im Alltag oft im Stress, egal ob in der Schule, an der Uni oder im Beruf. Ständig will irgendjemand was von uns und die ganze Zeit wird unser Fokus auf die Zerreißprobe gestellt. Aber was ist wenn du früh aufstehst? Richtig, es ist ruhig und du hast Zeit für das Wichtigste, dich selbst! Dieses Gefühl ist einfach nur großartig! Niemand hält dich von deinen Zielen ab und du kannst dich mit voller Konzentration in den Tag stürzen. Das hat natürlich auch eine erhöhte Produktivität zur Folge, die sich auch im Verlaufe des ganzen Tages widerspiegelt. Warum? Nun, wie du deinen Tag bewertest, hängt maßgeblich von deiner Einstellung und Wahrnehmung ab. Wenn du spät aufstehst und schon morgens im Stress bist, dann ist es wahrscheinlich, dass sich dieses Gefühl durch den ganzen Tag hindurchzieht. Bist du hingegen ausgeruht und in guter Stimmung, dann wirst du auch deinen Tag so wahrnehmen. Davon abgesehen hast du Zeit für ein ausgewogenes Frühstück und kannst dich deines noch klaren Kopfes erfreuen, ohne im Dauerstress zu sein. So sammelst du deine Kräfte und erscheinst ganz nebenbei pünktlich bei deinen Terminen. Frühaufsteher starten entspannt in den Tag und

Gut Drauf Auch In Schlechten Zeiten

Diesen einen Freund, den scheinbar nichts aus der Bahn werfen kann. Diese eine Kollegin, die jede Stichelei ihres Chefs gekonnt und mit Humor abfängt. Dieser eine Cousin, der mit schier unermüdlicher Ausdauer an seinem Start-Up-Projekt arbeitet und sich jeder Herausforderung annimmt. – Sie alle haben eine Sache gemeinsam: Eine vergleichsweise starke Resilienzfähigkeit. Resiliente Menschen kommen im Leben weiter als weniger resiliente Menschen, da sie in schlechten Zeiten weniger dazu neigen „sich gehen zu lassen“ und trotz des Gefühls, dem Abgrund nahe zu sein, das Gute nicht aus den Augen verlieren. Wer möchte das nicht können? Auch in schlechten Zeiten gut drauf sein – hört sich doch gut an? Den ersten Teil dieses Artikels, in dem ich erkläre, warum das eben gar nicht so einfach ist, findest du auf meinem Blog www.docliebmann.com/gut-drauf-auch-in-schlechten-zeiten – ich beantworte dort etwas genauer, was Resilienz ist und vor allen Dingen leite ich aus unterschiedlichen familiären Bedingungen den Grad der Fähigkeit zur Resilienz eines Menschen her. Hier in der App von Legmon möchte ich dir nun gerne 5 praktische Tipps vorstellen, wie du zu einem resilienteren Menschen werden kannst. Resilienz ist nämlich nichts anderes als deine psychische Widerstandsfähigkeit, die darüber entscheidet, ob du Stresssituationen und Lebenskrisen ohne anhaltende Beeinträchtigung überstehen kannst – Eine zentrale Fähigkeit, wenn man sich von Niederlagen nicht aus der Bahn werfen lassen möchte. Ein resilienter Mensch sieht in jeder noch so schwierigen Situation zumindest eine Sache, die sein Leben lebenswert macht. Er konzentriert sich nicht auf die Dinge, die außerhalb seines Handlungsfeldes liegen, also vor allem nicht auf vergangene Entscheidungen oder Ereignisse. Der Fokus des Resilienten liegt stattdessen immer innerhalb des Möglichen und Machbaren. Dabei geht ein resilienter Mensch aber nicht von vornherein davon aus, dass eine Handlung nur zu seinem Leid beitragen wird, sondern legt Hoffnung in seine Entscheidungen. Denn: Realistischer Optimismus ist gesunder Optimismus. Er macht uns handlungsfähig und lässt uns auch, wie Humboldt schon sagte, am Rande des Abgrundes das Gute nicht verwerfen. Eine starke Resilienz geht mit einer guten Wahrnehmung und Achtsamkeit im Alltag einher. Wenn wir also achtsamer durchs Leben gehen und unsere Sinne für unsere Außenwelt sensibilisieren, stärken wir gleichzeitig unsere Fähigkeit zur Resilienz. Daher ist es wichtig, die eigene Achtsamkeit zu trainieren und entsprechende Übungen beispielsweise morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen auszuprobieren. Im Internet findet sich eine Vielzahl eben dieser Achtsamkeitsübungen. Vor allen Dingen Atemübungen und Meditationen spielen dabei eine große Rolle. In der App Legmon kannst du übrigens festhalten wann und wie oft du meditierst. Aber auch das Praktizieren von Dankbarkeitsübungen gehört unbedingt in das Training der Achtsamkeit. So kann man sich täglich beispielsweise 3 Dinge überlegen, für die man heute dankbar ist. Auch kann man Post-Its mit der Aufschrift „Jetzt einmal tief durchatmen!“ in der Wohnung bzw. im Haus anbringen, die einen zu mehr Achtsamkeit aufrufen. Eine weitere Methode für die Steigerung der Achtsamkeit ist die Umkehrung von Gewohnheitsabläufen. So kannst du beispielsweise versuchen, dir mit der linken Hand die Haare zu kämmen oder den Weg vom Bad ins Bett rückwärts zu gehen. Wenn wir resilient sind, dann wissen wir über unsere Selbstwirksamkeit gut Bescheid. Das bedeutet, uns ist bewusst, dass sich durch unsere persönlichen Entscheidungen die Dinge im Außen beeinflussen lassen können. Folglich fällt es resilienten Menschen leichter, Verantwortung für sich oder auch für andere zu übernehmen. In meinem Blogartikel habe ich beispielsweise besonders resiliente Kinder erwähnt, welche sich um Haustiere sorgen und so Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen können. Aber auch im Erwachsenenalter spielt das Thema um Verantwortung eine große Rolle. Oft handelt es sich hierbei um ein Streitthema und es wird im Affekt die Verantwortung schnell auf negative Art und Weise als Schuld dargestellt. Davon sollte man möglichst Abstand nehmen – Schuldzuweisungen sind ausschließlich destruktiv und in keiner Weise konstruktiv. Verantwortung zu übernehmen jedoch zeugt von Fähigkeit zur Resilienz, da man selbst für Dinge, die man gemacht hat, grade stehen kann. Ein Leben in Balance ist ein positiver Prädikator für eine ausgeprägte Fähigkeit zur Resilienz. Die Erklärung für diesen Zusammenhang liegt auf der Hand: Wer ausgeglichen an ein Problem herangeht, hat bessere Chancen, es mit einem kühlen Kopf und mit Verstand lösen zu können. Pausen zu machen ist also ganz wichtig, wenn es darum geht resilient zu werden, aber auch resilient zu bleiben! Tage und Nächte langes Schuften mag vielleicht auf den ersten Blick effektiv erscheinen, aber mit fortschreitender Zeit wird die psychische Belastungsfähigkeit drastisch abnehmen und das Risiko einen akuten Zusammenbruch zu erleiden wächst. Es empfiehlt sich also definitiv vorsorglich eine gute Tagesstruktur zu entwerfen, sodass unnötige „Ups and Downs“ in deinem psychischen Zustand vermieden werden können. Das wichtigste kommt zum Schluss: Ein resilienter Mensch holt sich Hilfe. Das kann natürlich jede Art von Hilfe sein, egal ob Sozialberater, Arzt, Therapeut oder auch die beste Freundin. Wichtig ist nur, sich adäquat Hilfe zu suchen. Wenn ich krank bin, reicht die Freundin vielleicht nicht mehr aus. In jedem Fall weiß ein resilienter Mensch seine Situation einzuschätzen und mit (sich selbst geholter) Hilfe findet dieser Mensch auch einen Weg durch turbulentere Zeiten. Er lernt den Schmerz auszuhalten und radikal zu akzeptieren. Resiliente Menschen sehen davon ab, immer der Vergangenheit oder den Eltern die Schuld für ihre gegenwärtige Situation zu geben und versuchen im Jetzt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu handeln. Auch ich biete eine solche Hilfe für genau diese Art von Menschen an. Egal ob du dich selbst also für resilient hältst oder nicht – jeder kann einmal an eine Grenze kommen, an welcher er alleine nicht mehr weiter weiß. Wichtig ist dann, dies zu erkennen, und entsprechend zu handeln. Mich persönlich kannst du über meine Website (www.docliebmann.com) telefonisch sowie per Mail jederzeit kontaktieren – vielleicht finden wir gemeinsam einen Weg, wie ich dir in deiner Situation helfen kann. Du kannst den Artikel auch gerne herunterladen. Klicke dazu einfach den folgenden Link.

Dankbarkeit Praktizieren – 5 Tipps, Wie Du Täglich Dankbar Sein Kannst

Sei für das dankbar, was du hast und du wirst mehr bekommen. Wenn du dich nur auf das konzentrierst, was du nicht hast, wirst du nie genug haben. – Oprah Winfrey Dankbarkeit hat viele Benefits – wir alle spüren sie… gelegentlich. Denn wir überlassen es meist den Umständen, uns “dankbar” zu machen. Dabei kann Dankbarkeit tagtäglich von uns proaktiv praktiziert werden! Warum das überhaupt so erstrebenswert ist, fragst du dich? Ein gechillter Tag am Badesee mit deinen Freunden oder eine aufregende Partynacht reichen dir an positiven Gefühlszuständen völlig aus? Nun, dann würde ich dich gerne davon überzeugen, dass Dankbarkeit all diese Gefühle toppen kann. Dankbarkeit ist das Heilmittel für jeden depressiven mentalen Zustand und derjenige Weg, welcher stets weg von negativen und hin zu positiven Emotionen und Gedanken führt. Sowohl aus psychologischer, aber auch aus biologischer – nämlich neurobiologischer – Hinsicht ist Dankbarkeit der Porsche unter den positiven Gemütszuständen. Hier nun 5 ganz konkrete, absolut nicht abstrakte und einfach in den Alltag zu integrierende Tipps und Tricks, wie du jeden Tag von dir aus selbst dankbar sein kannst! Das ultimative Ziel, das uns wir beide für unser tägliches Dankbarkeitsempfinden setzen, ist die sogenannte bedingungslose Dankbarkeit. Ganz richtig: wir arbeiten gemeinsam darauf hin, dass wir für alles, egal was, dankbar sein können – und zwar aufrichtig und ehrlich dankbar. Allerdings ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – nicht umsonst schreibe ich das “Praktizieren” so groß in diesem Artikel. Wir wollen klein anfangen, Dankbarkeit als Emotion an sich kennenlernen und vor allem verstehen, um sie dann steuern und täglich empfinden zu können. Dafür ist es quasi essentiell zu wissen, wofür man als Mensch mit einer gewissen Persönlichkeit generell eher dankbar ist. Das hat an der Stelle auch ganz viel mit deinen persönlichen “Werten” zu tun. Was bedeutet dir am meisten? Familie oder Freunde, Freiheit und Unabhängigkeit oder doch eher der Leistungsgedanke und deine Profession? Es bringt vor allem am Anfang nichts, sich unglaublich anzustrengen für Dinge dankbar zu sein, die einem eigentlich nichts bedeuten. Das ändert sich hoffentlich mit der Zeit, aber vorerst ist es am einfachsten, wenn man eine Übersicht von beispielsweise den fünf Werten im Leben hat, die im Werte-Ranking ganz oben stehen. Das erleichtert vor allem die Umsetzung der nächsten Tipps ungemein… Beim Wort Routine wird der ein oder andere jetzt wahrscheinlich etwas allergisch reagieren – Dankbarkeit sollte doch nicht zur Routine werden, oder? Schließlich sollte man ja bewusst dankbar für etwas sein und nicht einfach nur aus Gewohnheit… Das ist teilweise richtig. Dankbarkeit sollte auf keinen Fall Teil eines Trotts werden, den man einfach und ohne nachzudenken jeden Tag verfolgt. Aber warum genau sollte Dankbarkeit nicht zur Routine werden? Eine Routine mag vielleicht im deutschen Sprachgebrauch ein negativ behafteter Begriff sein, welcher vor allem mit fehlendem Bewusstsein für die aktuelle Handlung assoziiert wird – aber eigentlich bedeutet Routine nur, dass man etwas immer und immer wieder macht. In diesem Fall bedeutet es, dass man Tag für Tag sich diejenigen Dinge bewusst macht, für welche man besonders dankbar ist. Ich empfehle dir, zwei “Slots der Dankbarkeit” in deinen Alltag zu integrieren, zum Beispiel morgens und abends. Morgens bevorzuge ich es persönlich, mir die ganz klassische Frage zu stellen: “Wofür bin ich zurzeit besonders dankbar?” Du wirst überrascht sein, wie unterschiedlich die Antwort auf diese Frage von Tag zu Tag oder von Woche zu Woche ausfallen kann. Abends mag ich es, an drei ganz spezifische Dinge, Personen oder Geschehnisse des Tages zu denken, für welche ich heute besonders dankbar bin. Das ist natürlich jetzt nur ein Beispiel – du musst für dich rausfinden, welches “Routine-Element” am besten in deinen Alltag passt und was in dir am meisten… Dankbarkeit erzeugt. Niemand hat 365 Tage im Jahr dieselbe Energie, mit welcher er am Morgen aufwacht und durch den Tag läuft. Es stimmt: vieles, das uns tagtäglich an den Boden zieht, können wir nicht kontrollieren und somit entscheiden wir uns dafür, etwas nicht kontrollierbarem die Macht über unser Wohlbefinden zu geben. Aber auch aus körperlicher, nicht nur aus mentaler Sicht, hat JEDER Mensch “bad days”. An denen fällt es den meisten von uns besonders schwer dankbar zu sein. Für genau diese Tage finde ich es extrem wichtig, ein “Dankbarkeits-System” vorbereitet zu haben. Denn ich hatte es eingangs schon erwähnt: Dankbarkeit ist das ultimative Gegenstück zu negativen Gefühlen. Wenn du für etwas dankbar bist, kannst du nicht im selben Moment schlecht drauf oder gar depressiv sein – es geht einfach nicht. Ein solches System kann verschiedene Gestalten annehmen. Das einfachste ist es, ein Set von zehn bis zwanzig Selbstkonditionierungs-Fragen vorzubereiten und diese für dich in solchen Moment durchzugehen. Bei der Auswahl dieser Fragen zur Selbstkonditionierung ist Google dein Freund… Du kannst aber natürlich auch ein Video von dir selbst aufnehmen, wenn du dich in einem positiven Gemütszustand befindest bzw. gerade für etwas besonders dankbar bist. Dieses Video wird in den vorhin beschriebenen “Down”-Phasen innerhalb deines Alltags eine große Hilfe sein, wenn es darum geht, trotzdem Dankbarkeit zu spüren. Gratitude Jar – gibt es da keinen deutschen Begriff? Naja, doch, aber Dankbarkeits-Glas hört sich einfach kacke an, haha. Aber im Endeffekt ist es genau das: ein Glas, welches deine Dankbarkeit “speichert”. Dafür befüllst du das Glas mit kleinen Zettelchen – auf diese schreibst du alles, wofür du im Leben dankbar bist. Und wenn dir etwas neues einfällt, dann nimmst du einfach ein neues Zettelchen und steckst es zu den anderen ins Glas. Diese Dinge können praktisch alles sein… Menschen, Erfahrungen und Erlebnisse, Orte, Tiere, besondere Events, Essen – echt alles! Du kannst dieses Glas nun auch zu einem Teil deiner täglichen Dankbarkeits-Routine oder zu einem Teil deines Dankbarkeits-Systems für “bad days” machen. Du öffnest einfach einen Zettel nach dem anderen und liest, wofür du dankbar warst, als du das geschrieben hast. Schmunzeln garantiert – Dankbarkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit! Als letzten Trick möchte ich dich gerne dazu ermutigen, mit anderen Leuten über Dankbarkeit zu sprechen. Frag sie doch, wofür sie dankbar sind und stelle ihnen vor, aus welchen Gründen du Dankbarkeit erlebst. Gegenseitiges uplifting ist das Sahnehäubchen einer jeden neuen

Warum Die Corona-Pandemie Eine Chance Für Dich Ist!

1. Warum ist dieser Artikel wichtig? Abnahme der sozialen Kontakte, schwierige Freizeitgestaltung und zahlreiche Einschränkungen – Man braucht die Corona-Pandemie nicht schönzureden. Viele von uns sind im Home-Office und auch der eigentlich als nervig empfundene Kollege, Professor oder Chef fehlt nun noch. Gerade jetzt müssen wir mehr denn je durchhalten und uns von innen heraus motivieren. In diesem Artikel gibt Dir Nadine von Legmon einen kleinen Denkanstoß, damit Du gestärkt aus der Krise herauskommst und die Zeit nicht nur überstehst, sondern wirklich gut verbringst. Schließlich bietet die Pandemie auch Chancen! Pandemie = Lockdown + Einschränkungen + Social Distancing = Einmalige Chance?! 2. Konsum, Verhalten und Selbstreflexion Wie ergeht es uns in der Pandemie und wie gestalten wir unsere Freizeit daheim? Sehen wir uns doch mal die Statistiken zum Konsumverhalten an: Sowohl die Streaming-Plattform Netflix [1] als auch die Videospiel-Industrie [3] verzeichnen Rekordumsätze. Demnach verbringt ein Großteil von uns die Zeit mit dem Schauen von Serien und Spielen an der Konsole. Das sieht weniger nach Selbstmotivation aus als nach dem Versuch, die Corona-Pandemie zeitlich zu überbrücken. Dabei ist es unklar, wie lange die Pandemie noch andauern wird und ob es nicht negative Konsequenzen für uns hat, wenn wir es nicht schaffen, uns für unsere persönliche Entwicklung und natürlich für die Schule, die Uni oder den Beruf zu motivieren. Gerade jetzt, wo ein Großteil der sozialen Kontakte wegfällt, ist es wichtig, die eigene Freizeit auch produktiv zu gestalten. Es ist nichts dagegen einzuwenden auch mal ein wenig Zeit mit einer guten Serie oder einem spannenden Spiel zu verbringen, jedoch sollte man versuchen, einem sich auf die Gesundheit negativ auswirkenden Trott zu entkommen. Die Zahl der psychisch bedingten Krankschreibungen wächst nämlich merklich und auch die langen Wartelisten bei Therapeuten sprechen für sich. Experten sprechen gar von spät sichtbaren psychischen Folgen des Lockdowns [4]. Reflektiere daher Deine Entscheidungen und Deinen Alltag bewusst, um Potenzial für Verbesserung ausfindig zu machen. Tust Du gewisse Dinge nur aus Langeweile und bieten sie Dir eigentlich keinen Mehrwert? Welche Hobbys könntest Du aufnehmen oder welchen Beschäftigungen nachgehen? 3. Sei Du anders, aber wie? Die Pandemie ist eine Ausnahmesituation, die uns alle vor neue Herausforderungen stellt. Um gestärkt aus ihr hervorzugehen, musst Du, anders als viele Deiner Mitmenschen, aktiv an Dir selbst und Deinem Verhalten arbeiten. Es liegt an uns, ob wir daran scheitern oder wachsen. Folgende Herausforderungen begegnen uns dabei: Home-Office / Home-Schooling: Im Normalfall ist unser Alltag sehr strukturiert. Vorteil dabei ist, dass wir einen klaren Arbeitsplatz, feste Arbeitszeiten und Pausen haben und auch immer mit bestimmten Kollegen umgeben sind. Das gibt ein Gefühl von Beständigkeit und Sicherheit. Auch ein gewisser Kleidungsstil und der Weg zur Arbeit, Schule oder Universität geben dem Alltag einen festen Rahmen. Die Idee der Arbeit oder des Lernens von zu Hause aus hat sich zunächst für viele sehr schön angehört, doch die Nachteile kamen schnell zum Tragen. Neben den sozialen Kontakten fällt nun auch ein großer Teil unserer alltäglichen Struktur weg. Nur mit Selbstdisziplin und mit viel Konzentration können wir weiterhin unsere Erwartungen erfüllen und uns selbst Halt geben. Versuch Dir einen festen Zeitrahmen zu setzen, der sich idealerweise an dem was Du kennst orientiert. Arbeitest Du von 09:00 bis 17:00 Uhr, so solltest Du diesen Ablauf beibehalten. Fängst Du nun an, öfter Pausen einzulegen, länger zu schlafen oder die Arbeit nachts zu erledigen, gerätst Du langsam, aber sicher aus Deiner Routine. Dadurch wird man sehr schnell unproduktiv und hat plötzlich das Gefühl, dass man eigentlich den ganzen Tag nur mit der Arbeit oder dem Studium verbringt. Vielleicht hast Du in diesem Kontext schon mal vom Parkinson’schen Gesetz gehört: „Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht“ (1995, Parkinson). Setze klare Deadlines und halte Dich an Deinen Plan. Versuch außerdem, so gut es geht, das Private von der Arbeit oder dem Studium zu trennen. Gerade wenn man keinen richtigen Arbeitsplatz hat, ist das natürlich schwierig. Trotzdem solltest Du Deinen Aufgaben und Deiner Arbeit genug Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Verstärken kann man diesen Effekt beispielsweise auch durch das Beibehalten von morgendlichen Routinen. Hast Du vor der Arbeit oder der Schule morgens immer geduscht und Dich angemessen gekleidet, dann solltest Du das auch beibehalten. Deinen Arbeitsweg kannst Du dann praktischerweise durch ein ähnlich langes Workout ersetzen. So startest Du dann zur üblichen Zeit Deine Arbeit und hast auch schon Deinen Sport hinter Dir! Kommen wir nun zur Freizeitgestaltung: Insbesondere Personen, die sich häufig und gerne mit ihren Freunden oder der Familie treffen, werden durch die Schließung der Vereine, Restaurants und Bars und die Absagen öffentlicher Veranstaltungen viele Freizeitmöglichkeiten genommen. Langeweile und ein Überfluss an frei verfügbarer Zeit sind die Folgen. Dabei gibt es so viele Dinge, für die Du Dich vielleicht begeistern könntest! Die meisten von uns haben sich bestimmt schon mal etwas vorgenommen, sei es regelmäßiger Sport in Form von Home-Workouts, das gesunde Kochen oder das Erlernen einer neuen Sprache – Warum nicht endlich damit anfangen? Davon abgesehen bietet gerade die Pandemie durch die beschleunigte Digitalisierung und neue Angebote viele neue Möglichkeiten. Bist Du jemand, der gerne auswärts essen geht, so kannst Du neue Rezepte ausprobieren oder eventuell auch bei Deinem Lieblingsrestaurant bestellen. Auch Kulturveranstaltungen können teilweise bereits von zuhause aus erlebt werden [2]. Online-Konzerte, Gottesdienste – sogar Online Partys – sind denkbar und sind während des Lockdowns vielleicht gar nicht mal so blöde Alternativen, wie es sich auf den ersten Blick anhört. Zudem gibt es nun auch die Chance, Kulturveranstaltungen zu “besuchen”, die normalerweise nur durch eine lange Anreise ermöglicht werden können. Diese Chance gab es vor der Pandemie noch nicht! Ansonsten kann man nur immer wieder empfehlen, sich neuen Herausforderungen zu stellen – sei es sich durch Bücher oder auch durch ein Online-Studium neben dem Beruf weiterzubilden, ein neues Instrument zu lernen oder den Körper durch Krafttraining zu stärken. Wie cool wäre es beim Wiedersehen mit den Großeltern plötzlich Gitarre spielen zu können? Oder im nächsten Urlaub die anderen Touristen mit Deinen Sprachkenntnissen zu überraschen? Versuch auch neue Gewohnheiten und Routinen zu etablieren. Oft braucht es viel Arbeit diese in den Alltag zu integrieren,

Influence Von Robert Cialdini

Wie werden wir von der Werbeindustrie manipuliert? Warum handeln wir so oft irrational? Wie können wir uns schützen und der Einflussnahme durch andere widerstehen? Das und noch viel mehr erfährst Du in dieser Zusammenfassung des Buches „Die Psychologie des Überzeugens“ (orig. Titel: „Influence“) von Robert Cialdini! Zum Autor Robert Cialdini ist ein US-amerikanischer Psychologe und emeritierter Professor für Psychologie und Marketing. Sein bekanntestes Buch, Die Psychologie des Überzeugens (Influence), verkaufte sich über drei Millionen Mal und wurde in dreißig Sprachen übersetzt. Cialdini hält seine Vorschläge für ethisch gerechtfertigt, da er seine Bücher aus Sicht der potentiell Betroffenen schreiben würde und diese damit in die Lage versetze, Methoden der sozialen Beeinflussung zu erkennen. 2018 wurde Cialdini in die American Academy of Arts and Sciences gewählt, 2019 in die National Academy of Sciences. Manipulation ist überall – Erkenne sie rechtzeitig. Wer kennt es nicht? Da telefoniert man mal kurz mit dem Marketing-Menschen eines Mobilfunkanbieters und verlängert nun doch seinen Handy-Vertrag, obwohl man das gar nicht wollte. Oder man geht einkaufen und es landet doch wieder mehr im Einkaufswagen als ursprünglich geplant. Wir sind selten rational und lassen uns durch die Manipulations- und Werbetaktiken, gerade in der Werbeindustrie, sehr leicht beeinflussen. Aber auch im persönlichen Leben gibt es oftmals Situationen, in denen wir Dinge tun, bei denen wir uns im Nachhinein einfach nur fragen “Wie konnte es soweit kommen?” – Sei es wegen der Bitte einer charismatischen Person oder eines anderen, auf unsere Psyche wirkenden, Faktors. Robert Cialdini ist Professor für Sozialpsychologie und hat zusätzlich, bedingt durch seine Praxiserfahrung, tiefe Einblicke in die Taktiken und Strategien der Werbeindustrie. Die Learnings aus seinem Werk schauen wir uns in den nächsten Posts an. Unser Gehirn liebt Abkürzungen und lässt sich gerne manipulieren.  Es ist klar, dass wir sehr einfach zu beeinflussen sind – Schau selbst auf die vergangenen Tage zurück und frage Dich, wie oft Du zu etwas überredet wurdest, worauf Du gar keine Lust hattest. Grund dafür ist ein eigentlich sinnvoller Mechanismus in unserem Gehirn. Um nicht jede komplexe Situation auf’s Neue zu bewerten, nutzt es Abkürzungen und reagiert in bestimmten Sachverhalten einfach immer gleich. Sehen wir ein kleines Baby mit großen Augen und einer hohen Stirn, springt unsere Stimme plötzlich zwei Oktaven höher und wir geben dem Kleinkind all unsere Aufmerksamkeit – Daran ist nichts auszusetzen und das hat auch biologisch seinen Grund, zeigt aber wie schnell unser Handeln beeinflusst werden kann. Anderes Beispiel? Menschen gehen für gewöhnlich davon aus, dass teure Produkte automatisch hochwertig sind – Es ist zu kompliziert, sich über den tatsächlichen Wert Gedanken zu machen, also kürzt das Gehirn ab: günstig = minderwertig, teuer = hochwertig. Wichtig ist, dass wir erkennen, wann wir wirklich eine informierte und rationale Entscheidung treffen und wann wir uns einfach durch einen bestimmten “Sachverhalt” zu einer irrationalen “Abkürzung” verleiten lassen. Reziprozität – Wir fühlen uns verpflichtet, wenn uns jemand etwas Gutes getan hat. Der Klassiker: Du isst im Restaurant und der Kellner bringt Dir eine Rechnung mit einem Bonbon darauf. Möchte er Dir etwas Gutes tun? Vielleicht. Viel wahrscheinlich ist aber, dass der Kellner weiß, dass Du statistisch gesehen ein höheres Trinkgeld zahlen wirst. Menschen, die einen Gefallen nicht revanchieren, werden als Schnorrer wahrgenommen – Das will keiner über sich selbst sagen lassen müssen, weswegen die Reziprozitätsregel so stark ist und wir uns in der Pflicht sehen, wenn uns jemand etwas Gutes getan hat. Dieses Verpflichtungsgefühl zur Gegenleistung ist sehr manipulativ und ist auch der Grund weshalb wir so häufig scheinbar “kostenlos” bei einer Petition eine Blume in die Hand gedrückt bekommen. Frag Dich immer, ob es sich um eine nette Geste oder einen Manipulationsversuch handelt. Das Verlangen, Dich revanchieren zu müssen, wirst du aber wahrscheinlich trotzdem verspüren, da unsere Gesellschaft und soziale Beziehungen so etwas nun mal einfach erwarten. Frage in einer Verhandlung nach viel und mach dann Zugeständnisse. Autoverkauf: A stellt den Wagen für 3.000€ ein. B schlägt 2.000€ vor. Studien zeigen, dass sich die beiden sehr wahrscheinlich nach einigem hin und her in der Mitte treffen werden. Grund ist wieder das Prinzip der Gegenseitigkeit. Gibt der Verhandlungspartner nach, so hat man das Gefühl, ebenfalls nachgeben zu müssen. Starte also, in so einem Fall, mit einem möglichst hohen Preis und lass Dich nicht zu sehr von dem Gegenangebot lenken. Du bist nicht dazu verpflichtet mit dem Preis entgegen zu kommen, wenn der Preis den fairen Wert widerspiegelt und jemand anders Dir das Auto für den gleichen Preis abnehmen würde. Knappheit – Je knapper ein Gut, desto wertvoller scheint es Gerade im Internet und Marketing oft zu sehen: “Melde Dich jetzt an – Du hast noch 12 Minuten bevor das Angebot abläuft!” oder “Milka-Oreo – jetzt für kurze Zeit!”. Zeitlich limitierte Angebote führen dazu, dass wir die unsinnigsten Käufe tätigen und uns dann aufregen. Das liegt daran (wir erinnern uns – unser Gehirn liebt Abkürzungen), dass Produkte immer wertvoller erscheinen, wenn es nur wenige davon gibt. Eine Untersuchung durch einen Studenten Cialdinis zeigt sogar, dass sich die Kaufbereitschaft vervielfachen kann, wenn es eine zeitliche Begrenzung gibt oder einem weisgemacht wird, man sei der einzige, der von dem Angebot weiß. Dieser Wettbewerb um die letzten Birkenstock-Sandalen im Aldi lässt nun mal einfach den Puls in die Höhe schnellen und das Portemonnaie ins Leere gehen. Verbotenes hat für uns einen besonderen Reiz. Verbieten die Eltern dem Kind ein bestimmtes Spielzeug, scheint es besonders reizvoll zu sein. Genauso wie Alkohol bei Minderjährigen und zensierte Werke und Reden bei Studierenden. Das ist nicht nur common sense – auch zahlreiche Studien haben das bereits bewiesen. Wir haben einfach unbewusst die Sorge, etwas Wichtiges zu verpassen und haben durch ein Verbot nur noch mehr den Wunsch es zu tun. Das heißt natürlich nicht, dass Verbote nicht ihren Sinn haben – Aber zumindest weißt Du jetzt, wie sich Verbote auf uns auswirken und kannst diese Information nutzen, um bessere Entscheidungen zu treffen. Konsistenz – Wir fühlen uns angehalten Versprechen einzuhalten.  Ein echter Klassiker unter den Verhaltensstudien – Der Psychologe Moriarty baute folgendes Setting auf: Ein Schauspieler lässt am See

7 Habits Of Highly Effective People Von Stephen Covey

Wie erreichen wir unsere Ziele effektiver? Welches Mindset führt zu Erfolg? Wie gelingt sinnvolles Selbstmanagement und Persönlichkeitsentwicklung? Das und noch viel mehr erfährst Du in dieser Zusammenfassung des Buches „Die 7 Wege zur Effektivität“ (orig. Titel: „7 Habits of Highly Effective People“) von Stephen Covey! Zum Autor Stephen R. Covey war ein bekannter US-amerikanischer Bestseller-Autor von Selbsthilfe-Büchern. Als größter Erfolg des promovierten Schriftstellers gilt das Buch “7 Habits of Highly Effective People”, das weltweit über 30 Millionen mal verkauft und in über 35 Sprachen übersetzt wurde. Das TIME Magazin führte sein Werk im August 2011 in der Liste der 25 einflussreichsten Bücher über Management-Methoden. Langfristige Persönlichkeitsentwicklung beginnt mit Deinem Charakter Egal wo Du im Leben stehst – Wenn Du mit dem Status quo unzufrieden bist, ist es empfehlenswert, bei Dir selbst anzufangen und an Deinem Charakter zu arbeiten. Hinterfrage Dein Handeln, Deine Gewohnheiten und Dein Wertesystem, um eine nachhaltige Entwicklung anzustoßen. So kannst Du Tag für Tag an Dir selbst arbeiten und nicht nur die gewünschten Veränderung bewirken, sondern sie auch gleichzeitig hinterfragen und evaluieren. In seinem Buch “Die 7 Wege zur Effektivität” beschreibt der Autor die – seiner Meinung nach allgemeingültigen – Prinzipien, die in diversen Lebenssituationen eine Rolle spielen und von Dir berücksichtigt werden sollten, um Dich “effektiv” zu entwickeln. 1 – Sei proaktiv und übernimm die Kontrolle über Dein Schicksal Beobachte mal wie sich die Personen um Dich herum verhalten. Mit großer Wahrscheinlichkeit praktizieren die meisten Deiner Freunde und Bekannten eine eher reaktive Lebensweise. Ist gerade schlechtes Wetter oder hat der Kassierer einen blöd angemotzt, so werden viele eben jenes Wetter und jenen Kassierer verantwortlich für die eigene schlechte Laune machen. Proaktive Menschen hingegen übernehmen die Verantwortung und entscheiden bewusst, wie sie sich in welcher Situation verhalten. Sie versuchen Probleme zu lösen und sorgen eigenständig dafür, dass sie gute Laune haben – unabhängig externer Faktoren, die man selbst kaum beeinflussen kann. Wer weniger auf solche Faktoren und unvorhersehbaren Reize reagiert und sich stattdessen auf eine proaktive Folgehandlung fokussiert, wird zum “Gestalter”, der immer das Beste aus einer Situation macht – während alle anderen sich als Opfer ihrer äußeren Umstände sehen. 2 – Mach Dir klar wo Du am Ende hinwillst Jedes Vorhaben beginnt in Deinem Kopf. Bevor Du handelst, musst erstmal einen Entschluss treffen, der die notwendigen Schritte einleitet – sei es wenn Du eine Präsentation vorbereitest, ein Haus baust oder für Dein Abendessen einkaufst. Nicht anders verhält es sich mit Deiner grundlegenden Lebensrichtung. Frage Dich, wo Du einmal stehen möchtest: Wie sollen Dich Deine Freunde in Erinnerung haben? Was erfüllt Dich? Was würdest Du am liebsten Dein Leben lang machen? Wir stellen uns diese Fragen viel zu selten und laufen daher Gefahr, einem Ziel nachzueifern, das gar nicht unser eigenes ist. Frage Dich nach Deinen Werten, Leidenschaften und wirklich persönlichen Zielen und überlege Dir dann, welche Schritte dafür notwendig sind.  3 – “Effektiv sein” bedeutet immer das Wichtigste zuerst zu machen Die Begriffe Effektivität und Effizienz werden oft gleichgesetzt, was jedoch ein Trugschluss ist. Effizienz beschreibt, anders als die Effektivität, das Verhältnis zwischen Input und Output. Arbeitest Du effizienter, so erledigst Du mehr Aufgaben (Output) in einer kürzeren Zeit (Input). Du tust die Dinge richtig. Steigerst Du jedoch Deine Effektivität, heißt das, dass Du Deinem Ziel näher kommst. Du tust also die richtigen Dinge. Oftmals sind wir damit beschäftigt die dringenden Aufgaben zu erledigen und “Krisen”, wie zum Beispiel die näher schreitende Klausurenphase, zu bewältigen. Dabei vergessen wir aber oft mal einen Schritt zurückzugehen und zu reflektieren, ob wir überhaupt das Richtige tun. Vielleicht ist eine andere Herangehensweise an das Lernen effektiver, weil Du die wirklich wichtigen Dinge lernst und Dich zuvor in unwichtigen Details verirrt hast. Aus einer Makro-Perspektive könntest Du sogar noch eine Ebene weiter zurückgehen und Dich fragen, ob der Studiengang an sich “effektiv” ist – im Sinne dass er Dich an Dein langfristiges Ziel bringt und Deinen Lebenssinn unterstützt.   4 – Denke und handle nach dem “Win-Win-Prinzip” Erschreckend viele Menschen leben nach dem “Win-Lose” Paradigma, bei dem es darum geht, sich möglichst gegen alle durchzusetzen. Um zu gewinnen, muss ein anderer verlieren und andersherum genauso. Diese Mentalität kann der eigenen Entwicklung und Psyche nicht nur im Wege stehen, sondern ist meistens auch unbegründet. Es gibt genug Situationen, in denen Menschen konkurrieren und als Ergebnis beide leer ausgehen – genauso wie es auch Situationen gibt, bei denen jeder als Gewinner hervorgehen kann. Das gilt sowohl für positive Beziehungen, die auf gegenseitigem Geben und Nehmen basieren, als auch für angenehme Geschäftsverhältnisse oder für beide Parteien gewinnbringende Verträge. Versuch empathisch zu sein und bring die notwendige Empathie für die Perspektive der Gegenseite mit, um gemeinsam eine ideale Lösung zu finden, die keinen schlechter stellt und für jeden ein Gewinn ist.  Arbeite an stabilen und gesunden Beziehungen Es ist evident, dass positive Beziehungen – sei es zum Partner, der Familie oder den Freunden – oft einen wichtigen Pfeiler in unserer Psyche bilden, den man nicht vermissen möchte. Pflegst Du Deine Beziehungen und lässt Deinen Gegenüber auch Deine Dankbarkeit spüren? Hörst Du aufmerksam zu, bewahrst Geheimnisse für Dich und klärst Konflikte in einer angemessenen Weise? Gehst Du mit anderen respektvoll und hilfsbereit um, entschuldigst Dich bei Fehlern und redest keinem übel nach? Falls das nicht der Fall ist, Du es aber von anderen erwartest, solltest Du vielleicht hier an Dir arbeiten. Eine Beziehung basiert auf Gegenseitigkeit und muss von beiden gepflegt werden.  5 – Versuche zuerst zu verstehen, bevor Du selbst verstanden werden willst  Wenn Du als Gesprächspartner und Ratgeber respektiert werden möchtest, solltest Du empathisch sein und richtiges Zuhören üben. Oft sind wir nur halb bei der Sache, projizieren eigene Gedanken und Gefühle auf die Aussagen der Person und machen uns keine Mühe wirklich zu verstehen. Kein Wunder, dass die eigenen Aussagen keine Wirkung entfalten und beim Gegenüber auf eine genauso sture Mauer treffen. Du solltest nicht zuhören, um am Ende Deine Meinung loszuwerden, sondern zuhören, um zu verstehen. Dabei hilft es, auch nonverbale Signale und die Körpersprache zu lesen, da diese, Wissenschaftlern zufolge, noch mehr

Indistractable Von Nir Eyal

Immer wieder hören wir, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne sinkt – Gerade im Zeitalter von Smartphone, Social Media und Netflix, scheint es unmöglich sich für längere Zeiten zu konzentrieren und fokussiert zu arbeiten. Wie können wir damit umgehen und wie schaffen wir es unseren Aufgaben diszipliniert nachzugehen und Ablenkungen aus dem Weg zu gehen? Das und noch viel mehr erfährst Du in dieser Zusammenfassung des Buches „Indistractable: How to Control Your Attention and Choose your Life“ von Nir Eyal! Zum Autor Nir Eyal ist ein US-amerikanischer Autor, Dozent und Investor israelischer Abstammung. Im Laufe seiner Karriere arbeitete Eyal in einer Unternehmensberatung, initiierte eigene unternehmerische Projekte und studierte in Stanford. Bekannt wurde Nir Eyal für seine psychologischen Paper im Themengebiet der Psychologie und vor allem für seine Bücher “Hooked: How to Build Habit-Forming Products” und “Indistractable: How to Control Your Attention and Choose Your Life”. Fokus ist der Schlüssel zu Erfolg Die Fähigkeit fokussiert zu bleiben ist grundlegend für den persönlichen und beruflichen Erfolg, und gewinnt gerade jetzt, im Zeitalter einer vernetzten Welt, zunehmend an Bedeutung. Seien es die vielen Benachrichtigungen, der Instagram-Feed oder das typische Tagträumen beim Prokrastinieren – Unser Gehirn scheint ein Meister darin zu sein, sich abzulenken. Wir müssen lernen damit umzugehen und Situationen in denen wir unzufrieden oder gelangweilt sind, in einer Art und Weise zu nutzen, die uns auf unserem Weg zu persönlicher Entwicklung unterstützt. Verinnerliche die Ursachen und Trigger, die zu Deiner Ablenkung führen. Da fühlt man sich kurz gelangweilt, müde oder überarbeitet und entschließt sich mal kurz zu schauen, ob den jemand von den Freunden etwas Neues gepostet hat – 30 Minuten später raufst Du Dir die Haare und kannst es gar nicht fassen, wie Du schon wieder, ohne es zu merken, so viel Zeit vergehen lassen hast. Um diesem Problem entgegen zu kommen, hilft es die Auslöser zu identifizieren – und damit meint Eyal nicht die Apps auf Deinem Handy, sondern die zugrundeliegenden Gründe. Oftmals ist eben Langeweile oder die Unlust eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Notiere Dir die Gefühle und die Gedanken die Du hast, wenn Du Dich dabei erwischst, wie Du Dich ablenkst. Überlege dann, wie Du diese Gedanken umprogrammieren kannst – etwa indem Du Deine Aufgabe spannender gestaltest und Dir zum Beispiel ein Belohnungssystem überlegst. Plane feste Zeitblöcke ein, um die wirklich wichtigen Dinge zu erledigen. Du selbst solltest Dich stets priorisieren – Da sind fest eingeplante Zeiten für Deine Gesundheit und Deinen Sport genauso wichtig, wie auch Zeit für wichtige Arbeitsaufgaben oder Deine Freunde, Familie und Beziehung. Kommuniziere Deinen Zeitplan mit Deinen Mitmenschen und Arbeitskollegen, damit sie Deine Einteilung respektieren. Auf der Arbeit kannst Du beispielsweise morgens einen 2 Stunden Slot für Dich selbst buchen, damit die Kollegen sehen, dass Du diese Zeit für eigene Aufgaben reserviert hast und für Fragen nicht zur Verfügung stehst. Den Samstagabend kannst Du dann mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin verbringen, wobei Du Dein Handy aus machst und erst am Folgetag auf Nachrichten antwortest. Fasse Aufgaben zusammen und stelle eigene Regeln auf um spontanen Ablenkungen zu entgehen Beep, zwitscher, ding dong – Schon hast Du eine neue SMS von Mama, einen Tweet von Deinem Lieblingsmusiker und eine neue E-Mail. Gerade Nachrichten bringen uns oft davon ab wirklich produktiv und fokussiert zu arbeiten. Aber auch ein interessanter Artikel, den Du als Industrieexperte eigentlich lesen müsstest, der spontane Einfall für ein anderes Projekt, oder der Filmtipp Deiner Kollegin können Deine Gedanken schnell vom Weg abbringen. Versuche daher eigene Regeln anzuwenden, die Dir dabei helfen Deinen Fokus zu halten. E-Mails kannst Du gebündelt nach der Mittagspause beantworten, um nicht jedes Mal wieder auf’s Neue ins Postfach zu schauen. Spontane Ideen und Einfälle kannst Du hingegen auf einem Schmierzettel sammeln, den Du Dir dann abends anschaust. Störende Apps kannst Du deaktivieren, oder zumindest stumm schalten und in einen Ordner auf der nächsten Seite Deines Bildschirms packen. Entlaste Dein Gehirn so gut es geht und räume Deiner Konzentration mehr Priorität ein. Nutze Tools und Verpflichtungen, die Dich zwingen konzentriert zu bleiben. Es gibt zahlreiche Apps und Online-Tools, die Dir dabei helfen Dich zu konzentrieren und zum Beispiel messen wie lange Du das Handy nicht angerührt hast oder welche Webseiten Du besucht hast. Du kannst sogar Wetten darüber abschließen, ob Du eine bestimmte Gewohnheit durchhältst und musst, im Falle einer Niederlage, einen gewissen Geldbetrag als Strafe zahlen. Auch Verpflichtungen gegenüber Freunden können sehr wirksam sein, weil man sich gegenseitig kontrolliert und motiviert. Sei kreativ und probiere verschiedene Strategien aus, um die beste für Dich selbst ausfindig zu machen.

How To Win Friends Von Dale Carnegie

Wie entstehen Freundschaften? Welche Charakteristika braucht aus, damit Menschen gerne Zeit mit Dir verbringen und Dir das nötige Vertrauen schenken, dass eine enge Beziehung braucht? Wie kannst Du zudem Geschäftspartner, Kollegen oder auch die eigenen Kinder von etwas überzeugen? Das und noch viel mehr erfährst Du in dieser Zusammenfassung des Buches „Wie man Freunde gewinnt“ (orig. Titel: „How to Win Friends and Influence People“) von Dale Carnegie! Zum Autor Als Kommunikations- und Motivationstrainer konnte Dale Carnegie mit seinen Büchern “Wie man Freunde gewinnt” (1937) und “Sorge dich nicht – lebe” (1948) weltweite Erfolge erzielen: Bis heute verkauften sich über 50 Millionen Exemplare seiner Werke. Carnegies Inhalte wurden in 37 Sprachen übersetzt und gelten bis heute als wahre Klassiker in der Szene der Persönlichkeitsentwicklung. Obwohl viele seiner Empfehlungen sehr simpel gestrickt sind, öffnet Carnegie mit eindrucksvollen Beispielen vielen Leserinnen und Lesern die Augen im Hinblick auf den Umgang mit anderen Menschen und überzeugendes Auftreten. Kritisiere mit Bedacht und urteile nicht zu vorschnell  Egal wie gut gemeint Kritik auch ist und abgebrüht wir sind, wir hassen Kritik und nehmen es dem Kritiker immer mehr oder weniger übel. Um der Verachtung des Kritisierten zu entgehen und ein freundschaftliches Verhältnis zu pflegen, solltest Du Dich zuerst fragen, ob Du die Person überhaupt kritisieren musst oder es sich nur um impulsives Handeln Deinerseits handelt, das niemanden von euch beiden voranbringt. Ist Kritik angebracht, so versuche sie zu Beginn indirekt und vor allem positiv zu formulieren, indem Du Stärken zuerst betonst, Fragen stellst und im Anschluss Verbesserungspotenziale hervorhebst, wie zum Beispiel: “Du hast Punkt A sehr gut umgesetzt. Ich frage mich, ob wir B nicht noch mehr auf das Problem zuschneiden können. Ich denke die Ergebnisse Deiner echt guten Analyse kommen noch besser heraus, wenn Du xyz machst.” Gib ehrliche, aufrichtige und herzliche Anerkennung Wir alle mögen es, gelobt zu werden und jeder Mensch hat etwas Gutes an sich, für das man ihn loben kann. Gehe auf Stärken, positive Charakterzüge und erstrebenswerte Einstellungen Deines Gesprächspartners ein und zeige Deine Anerkennung. Du solltest unter keinen Umständen schleimen oder unehrliche Komplimente geben. Falls Dir aber etwas Positives auffällt, dann lass es Deinen Gegenüber ruhig wissen. Gerade in unserer Kultur sind wir nicht sehr offen und geben nur dann Komplimente, wenn wir etwas wollen. Versuche im Allgemeinen herzlicher zu sein und Du wirst mehr Freunde anziehen. Tipp zum Trainieren: Gib doch das nächste Mal, wenn Du auf die Bahn wartest, durch die Stadt läufst oder im Aufzug stehst jemandem ein Kompliment für sein Outfit – etwa für ein cooles Shirt, besondere Socken oder nice Sneaker. Mit der Zeit sinkt dann auch die Hemmschwelle und es fühlt sich natürlicher an. Wecke lebhafte Wünsche und mache Vorschläge, anstatt Befehle zu erteilen Jeder Mensch hat eigene Interessen und Bedürfnisse und es ist Deine Aufgabe, Deinem Gesprächspartner oder Kollegen aufzuzeigen, inwiefern bestimmtes Handeln seine Ziele und Entwicklung unterstützt. Auf Befehle sollte man versuchen gänzlich zu verzichten. Raucht das eigene Kind, so wird ein “Hör auf zu rauchen” vermutlich nicht besonders viel Wirkung zeigen, weil es ein simpler und eher unbegründeter Befehl ist. Anders hingegen, wenn es der größte Traum des Kindes ist, Fußballprofi zu werden und Du eine Aussage wie diese hier triffst: “Es ist ziemlich schwierig als Raucher ins Fußball-Team reinzukommen. Schließlich rauchen die Profis nicht, weil es die körperliche Leistungsfähigkeit einschränkt. Ich denke da muss man sich entscheiden, ob man lieber rauchen möchte oder doch dem Fußball Vorrang gibt.” Interessiere Dich aufrichtig für andere und merk Dir immer den Vornamen Angefangen vom Vornamen einer kennengelernten Person bis hin zu ihrem Geburtstag, Interessen und Hobbys – Es sind die kleinen Aufmerksamkeiten und Dinge, die Beziehungen entstehen lassen und helfen Freundschaften aufzubauen. Versuche Dir daher so viel wie möglich über Deinen Gesprächspartner zu merken und mach Dir notfalls Notizen. So kannst Du auch mal nette Geburtstagsgrüße ausrichten oder auf einen spannenden Artikel verweisen, der zum Interessengebiet der Person passt. Sei ein guter Zuhörer und sprich von Dingen, die Deinen Gegenüber interessieren Die meisten von uns erzählen sehr gerne von sich – Da ist es auch mal nicht verkehrt, selbst etwas zurückzutreten und aktiv zuzuhören. Stell Rückfragen, sei offen für neue Ansichten und ermutige Deinen Gegenüber, mehr zu erzählen und tiefer einzusteigen. Ich finde Gespräche mit Studierenden anderer Fachbereiche besonders spannend und quatsche super gerne über deren Studiengänge. Dabei ergeben sich spannende Gespräche von der Quantenphysik, über Machine Learning, bis hin zu laminaren Strömungen von Fluiden und der Vereinbarkeit von freier und sozialer Marktwirtschaft. Das Coole dabei ist, dass man viel dazulernt, die Person selbst begeistert erzählt und vielleicht sogar Dein Interesse für ein neues Thema weckt. Lerne mit Konflikten umzugehen, ohne zu streiten und versuch die Dinge von einem anderen Standpunkt zu sehen Ja, Streit ist notwendig, um gemeinsam in einer Beziehung zu wachsen. Dennoch sollte man mit Konflikten sehr vorsichtig umgehen, denn Du kannst in einem eskalierenden Streit nur verlieren. Entweder Du bist inhaltlich auf der falschen Fährte oder Du gewinnst inhaltlich, aber die andere Person hegt einen Groll gegen Dich und ist uneinsichtig. Was ich immer gerne mache, ist das Problem und die Streitfrage zu strukturieren und aufzuzeigen, dass man im Kern doch eigentlich dieselbe Meinung hat. Außerdem sollte man nie die Person angreifen, sondern die Auseinandersetzung auf inhaltlicher Ebene führen. Eine Aussage wie “Du liegst falsch” ist einfach nur unangebracht und bringt den anderen zurecht auf. Ist eine Person beispielsweise für eine Vermögenssteuer und die andere konsequent dagegen, könnte man anfangen, völlig rational, die tieferliegenden Gründe zu erforschen, wie etwa leistungsloses Erbe und exponentielles Wachstum von Vermögen vs. Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung. Nach einer Weile erkennt man dann, dass man oft gleich denkt, aber nur die positiven Beispiele der eigenen Meinung und negativen Beispiele der Gegenseite zur Argumentation nutzt. Streitfragen sind ohnehin selten schwarz und weiß und es ist doch viel interessanter, zu einem gemeinsamen Fazit (vielleicht gar einem Lösungsentwurf) zu gelangen, ohne dass jemand seine Position an sich aufgeben muss. Lass den anderen glauben, die Idee stamme von ihm Mit diesem Tipp wären wir wieder beim manipulativen Charakter Carnegies Buches.

Flow: The Psychology Of Happiness

Wie kommen wir den allseits bekannten Flow-Zustand? Wie schaffen wir es, uns in unserer Arbeit zu verlieren und gleichzeitig ein höheres Level an Glück zu erreichen? Das und noch viel mehr erfährst Du in dieser Zusammenfassung des Buches „Flow: Das Geheimnis des Glücks“ (orig. Titel: „The Psychology of Happiness“ von Mihaly Csikszentmihalyi! Zum Autor Mihaly Csikszentmihalyi ist ein US-ungarischer Psychologe und emeritierter Professor an der University of Chicago und wurde vor allem für seine Arbeit an dem psychologischen Konzept des “Flows” – einem mentalen Zustand in dem wir höchst produktiv arbeiten können –  bekannt. Sein gleichnamiges Buch sowie seine zahlreichen Arbeiten im Bereich der “positiven Psychologie” und Motivation  werden bis heute vielfach zitiert und sind sehr angesehen. Zudem darf er sich zahlreicher Auszeichnungen erfreuen und wurde 1997 in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Kurzfristiges Vergnügen und Hedonismus macht wenige Menschen nachhaltig glücklich Csikszentmihalyi beginnt mit der Frage, was denn uns eigentlich glücklich macht und unserem Leben einen Sinn verleiht. Eine schwierige Frage, die nur wenige wirklich für sich selbst zufriedenstellend beantworten können und es scheint, dass wir diese gefühlte Leere und Bedeutungslosigkeit nur schlecht ertragen können. Wir sind auf kurzfristige Belohnungen aus (“Hedonismus”) – setzen uns nach der Arbeit vor den Fernseher und scrollen durch unseren Feed, bis wir wieder unzufrieden schlafen gehen und von neuem aufstehen. Am Wochenende betrinken wir uns dann auch noch vielleicht und konsumieren Fast Food, obwohl uns das unserer Gesundheit gar nicht gut tut. Dieses Verhalten – das Streben nach kurzfristigem und einfachen Genuss, entspannt und auf kurze Sicht aber macht uns aber nur in den seltensten Fällen nachhaltig glücklich. Finde etwas, was Dich in den “Flow-Zustand” versetzt und zu Deinem Glückszustand beiträgt Wir alle kennen das Gefühl, wenn wir im “Flow” sind. Alles läuft wie von Zauberhand, wir brauchen keine Pausen, haben Spaß und es läuft einfach. Diesen Zustand erreichen wir nach Csikszentmihalyi vor allem dann, wenn wir ein klares Ziel vor Augen haben, zeitnahes Feedback erhalten und an einer herausfordernden, aber nicht unmöglichen Aufgabe sitzen. Was versetzt Dich in den Flow-Zustand? Für manch jemanden mag es das Programmieren sein, während es für den Chirurgen die OP und die Autorin das Schreiben ist. Mach Aktivitäten ausfindig, die Dich persönlich in den Flow-Zustand versetzen, dich wachsen lassen und Dich in einer besonderen Art und Weise erfüllen. Der Flow-Zustand treibt Dich intrinsisch an – Externe Belohnungen oder Bestrafungen haben einen geringen Einfluss auf Deine Arbeit Csikszentmihalyi zufolge, müssen wir uns einer etwas schwierigen aber machbaren Herausforderung stellen, um in den Flow-Zustand zu gelangen. Spielst Du Tennis, so kannst Du Dir einen Trainingspartner suchen, der idealerweise ein wenig besser spielt als Du und Dich somit motiviert, aus Deiner Komfortzone zu treten. Zeitgleich sollte Deine Motivation aus Deinem Inneren also von Dir persönlich kommen. Externe Belohnungen und Bestrafungen haben im Flow-Zustand bzw. bei einer solchen Flow-Aktivität nur geringen Einfluss auf Deine Beschäftigung und Deine Motivation. Entfliehe der alltäglichen Routine und gewinn Kontrolle über Dein Bewusstsein, indem Du Achtsamkeit übst Zu oft verfallen wir in dieselben Muster und gehen Dingen nach, ohne wirklich in einem bewussten Zustand zu sein. Angenommen Du läufst gerade zur Vorlesung – Die wenigsten von uns würden das als besonders interessante Erfahrung sehen und dem eine Bedeutung zuschreiben. Dabei könnten wir viel achtsamer sein, und unserer Neugier freien Lauf lassen. Beobachte mal die Menschen um Dich herum, die Architektur, oder die Werbeanzeigen. Welche Geräusche nimmst Du war? Zugegeben, das Ganze klingt esoterisch, aber hilft dabei Achtsamkeit zu üben und aus dem Hamsterrad auszubrechen. Yoga und vor allem Meditation ist ebenfalls nachweislich sehr hilfreich, um die eigenen Gedanken und Emotionen besser zu verstehen und auch zu hinterfragen. Lass Dich von neuen Ideen inspirieren und trainiere Dein Gehirn auf kreative Art und Weise  Gerade das Training der eigenen Vorstellungskraft kann, Csikszentmihalyi nach, den Flow-Zustand steigern und zu Zufriedenheit beitragen. Einer Studie nach konnten senile Senioren und bildungsferne Kinder durch die Teilnahme Poesie-Workshops an Zufriedenheit und Selbstbewusstsein gewinnen konnten. Der spielerische Umgang mit neuen Handlungen lässt Dich neue Talente entdecken. Stürze Dich auf neue Themen die Dich interessieren und kreative Arbeit erfordern, und lass dich von neuen Ideen inspirieren und leiten, um Deine eigene Leidenschaft zu entfachen. Geh Deine Aufgaben spielerisch an, um Freude an der Arbeit zu finden Warum scheinen manche Menschen bei noch so repetitiven Aufgaben Freude zu empfinden, während andere kaum den Feierabend erwarten können? Häufiger Grund für diesen Unterschied sind die unterschiedlichen Einstellungen. Während die eine Person vielleicht nur wegen dem Geld, Macht und Einfluss einer Tätigkeit nachgeht, sieht eine andere Person einen tieferen Sinn dahinter – sei es die Mission des Unternehmens, das eigene persönliche Wachstum oder eine Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit. Gerade wenn du intrinsisch motiviert bist und für Dich selbst – aus einer achtsamen Perspektive heraus – einen Mehrwert aus einer Aufgabe ziehen kannst, bist Du auf dem besten Weg den Flow-Zustand zu erreichen. Dein soziales Umfeld ist wichtig für Deine emotionale Stabilität  Gerade die Familie als “primäre soziale Instanz” hat einen starken Einfluss auf unsere emotionale Stärke. Die Eltern agieren gerade in frühen Jahren oftmals als Vorbild (sowohl positiv als auch negativ), wobei das Verhalten oftmals von Kindern übernommen und als Standard angesehen wird. Zudem sind gerade Aufmerksamkeit und Zuwendung im Kindesalter elementar. Fehlen diese, so ist die Wahrscheinlichkeit für Gewalt und Kriminalität hoch. Ebenso sind auch Freundschaften wichtig. Sie ermöglichen es uns Qualitätszeit zu verbringen, die der Persönlichkeitsforschung nach, unsere Persönlichkeit nachhaltig entwickeln können. Lerne und trainiere den richtigen Umgang mit Krisen Niederlagen fühlen sich nie toll an. Wichtig ist nur, dass man in der Lage ist wieder aufzustehen und weiter zu machen. Zentral sind dabei verschiedene Aspekte: Zum einen ist es wichtig zu verstehen, dass Du gewisse externe Umstände, auf die Du wenig Einfluss hast, nicht persönlich nehmen solltest. Gleichzeitig solltest Du proaktiv bleiben, und schauen was Du in einer gegebenen Situation beeinflussen kannst. Du hast sehr viel für Deinen Job getan, aber es wurde jemand nur auf Grund seines Aussehens befördert? Fine! Bilde Dich weiter, überlege, ob ein Wechsel sinnvoll ist und finde

Projekt Morgenroutine

BEEP, BEEP – so oder so ähnlich kehren wohl die allermeisten aus der Nachtruhe zurück. Während die Hände versuchen, irgendwie den lärmenden Wecker zu erwischen, wird das Gehirn vor die Wahl zwischen der Rückkehr in das Land der Träume und den Zielen des Tages gestellt. Doch was folgt direkt nach dem Erwachen? Wer sich bereits vom Smartphone-Wecker wecken lässt, für den sind dann E-Mails, Push-Up-Nachrichten und Social Media nur noch Klicks entfernt. Es folgt der übliche Ablauf der morgendlichen Verrichtung: der Gang ins Bad, Zähneputzen, einen Kaffee zum wach werden und dann nichts wie los zur Arbeit, Schule, etc. Wenn Du Dich im oberen Absatz wiedererkannt hast, dann sollte es Dir wie den meisten ergehen und das ist nichts Schlechtes. Allerdings wollen wir Dir in diesem Artikel vorstellen, wie Du durch einen bewussten Morgen selbstbewusst und voller Energie in den Tag starten kannst, auch wenn Du eher zur Kategorie Morgenmuffel gehörst. Falls Du schon einen festen Ablauf hast, dann schau Dir gerne den Baukasten und die Profile am Ende des Artikels an, um Dir eine Inspiration oder einen Hack für Deinen eigenen Ablauf zu holen. 1 Alles eine Frage der Motivation? Obwohl der Artikelname „Morgen-Routine“ lautet, liegt die Betonung auf der Routine und nicht auf der Uhrzeit, zu der Du aufstehst. Es geht darum, einen positiven und motivierenden Ablauf nach dem Aufstehen zu etablieren, der Dir jeden Tag zu bestmöglichen Leistungen, guter Stimmung und tollen Erfahrungen verhelfen soll. Der Zeitrahmen muss individuell bestimmt werden. Demnach steht es Dir frei, mit Deiner Routine um vier Uhr früh oder erst am Nachmittag zu beginnen, je nachdem wann Du aufstehst. Allerdings leitet sich die Routine daraus ab, dass Du – außer in Ausnahmefällen – jeden Tag zur selben Zeit anfängst, sodass sich Deine innere Uhr darauf einstellen kann. Sobald Du einmal im Rhythmus bist, wird Dir auch das frühe Aufstehen nicht mehr so schwerfallen. Deshalb sei nicht entmutigt, dass aufgrund von Verpflichtungen wie Arbeit, Schule oder die eigenen Kinder zur Kita bringen zu müssen, die Routine doch morgens stattfinden wird. 2 Woher nehme ich mir die Zeit für meine Morgenroutine? Leider ist die Anzahl der Stunden am Tag für alle fest. Allerdings liegt es auf der Hand, dass die Qualität Deiner Tage dadurch bestimmt wird, was Du mit der Zeit anfängst. Der Schlüssel zur Integration einer jeden Gewohnheit ist Deine bisherigen Prioritäten zu überdenken und daraus abzuleiten, was in Deinem Tagesablauf Platz haben sollte. Falls Du Dir dahingehend noch keine Gedanken gemacht hast, dann lies bitte Sektion 4 und setze Dich mit Deinen Prioritäten auseinander. Du bist zu dem Schluss gekommen, dass Du das Experiment wagen willst? Top, herzlichen Glückwunsch zum ersten Schritt! Als Nächstes brauchst Du eine Übersicht Deiner gesamten Woche, am besten im Stundenplan-Layout. Hierbei ist zu beachten, dass Du nach dem Aufstehen Zeit für den Block MR (Morgenroutine) mit in die Planung einfließen lässt. Es gibt zwei Methoden diesen zu kreieren: Entweder Du verschiebst alle Arbeiten des Tages etwas nach hinten oder den (gesamten) Schlafblock ein wenig nach vorne. Bevor Deine Planung eventuell durch Schichtdienste, Pflege von Angehörigen o. Ä.  vorzeitig stoppt, sei auf den oberen Absatz verwiesen, das heißt Deine MR fungiert als solche unabhängig von der Uhrzeit und ist nur von dem Zeitpunkt des „wachen Tages“ abhängig. Außerdem ist es nicht zielführend, aufgrund einer Verschiebung der Routine, die Dich für den Tag wappnen und motivieren soll, miese Laune zu bekommen. Ist das Planen Deiner Schlafzeiten ein generelles Problem für Dich, dann hilft Dir bestimmt unser Artikel zum Frühaufstehen weiter. 3 Die Grundlagen Nachdem Du Dir vorgenommen hast eine Morgenroutine zu etablieren, müssen wir jetzt spezifisch werden. Der erste Schritt hierzu ist, Dir in Deinem Plan für jeden Tag Deine Routine als festen Termin einzutragen. Das scheint sehr strikt, aber es ist gerade in den ersten zwei Wochen absolut notwendig, um den Rhythmus reinzubekommen und sollte gemäß der von Dir festgelegten Prioritäten befolgt werden. Im zweiten Schritt legst Du fest, welche Aktivitäten Du gerne in Deine MR integrieren möchtest. Dafür solltest Du Dir zunächst im Klaren darüber sein, was der Effekt Deiner MR sein soll (z. B. Dankbarkeit praktizieren, körperliches Wohlbefinden, geistige Klarheit, …). Die allgemeinen Ziele dürfen dabei ruhig etwas breiter gefasst werden, denn damit behältst Du besser den Überblick darüber, warum Du die Morgenroutine wirklich durchziehst. Eine Konkretisierung ist zu empfehlen, wenn Du ein spezielles Etappenziel wie ein Sixpack, eine gute Note im Sprachtest oder das Schreiben von einem Buch zu einem bestimmten Termin erreicht haben willst. Dadurch kannst Du besser einschätzen, ob die gewählten Aktionen wirklich den gewünschten Effekt haben. Bei der Auswahl solltest Du den Zeitrahmen beachten, den Du Dir eingeräumt hast und zu Anfang lieber erstmal konsistent weniger Aktivitäten durchziehen. Für Inspirationen bezüglich der Aktivitäten schau Dir gerne die case studies und den Baukasten an. Im dritten Schritt kannst Du nach der ganzen vorherigen Planung endlich loslegen. Also steh zur gewählten Zeit auf, vermeide nicht nur das reflexhafte Umdrehen auf die andere Seite im Bett, sondern auch die sonstigen unbewussten Triggerpunkte wie das Einschalten des Smartphones oder die Kaffeemaschine anzuschmeißen. Dies wird Dir dabei helfen, Dich in die neue Routine einzufinden und bewusste Änderungen in Deinen Ablauf einzubringen. Folglich lohnt es sich, den alten Analogwecker wieder aus der Schublade zu holen und ihn in unerreichbarer Entfernung zu positionieren. Allerdings werden diese Schritte nur zu Anfang unangenehm sein und später ganz ohne Anstrengung ablaufen. Diesen Effekt solltest Du auch in Deinen ersten Reflektionen zur Effektivität der Routine berücksichtigen, damit Du das Projekt nicht nur aus anfänglicher Müdigkeit verwirfst. Der letzte Schritt ist die zyklische Wiederholung der Schritte 2 und 3, also eine Überarbeitung der Routine, wenn entweder die gewünschten Ziele nicht erreicht werden oder diese sich ändern. Das klingt mühsam, aber da der Rahmen schon steht, ist der Aufwand nun deutlich geringer. Allerdings ist diese Überarbeitung notwendig, wenn die Routine mit der Zeit nicht ihren Sinn verlieren soll. 4 Vorteile einer Morgenroutine Was sind die Vorteile des Ganzen? Eine berechtigte Frage, deren Antwort in zwei Kategorien (allgemeine und spezifische Vorteile) eingeordnet werden kann. Allgemeine Vorteile: Beispiele